Neumünster will nicht lockerlassen

Kreisliga West: Aufsteiger ist ein unangenehmer Gegner

Neumünster Der SSV Neumünster hat sich nach zwei Siegen in der Fußball-Kreisliga West etwas Luft zu den unteren Teams verschaffen können. Die Gründe hierfür sieht Spielertrainer Frank Schmuderer in zwei Tatsachen: „Erstens waren verletzte Stammkräfte wie Pascal Schrodi und Manuel Heinle sowie parallel durch Urlaub ausfallende Spieler für uns nicht zu kompensieren. Zweitens sind wir körperlich endlich eine Liga höher angekommen und halten im Zweikampf dagegen. Diese Entwicklung war auch im Training der letzten Wochen erkennbar.“Nun will man beim SSV nicht lockerlassen und auch in Gundelfingen und am Mittwoch (3. Oktober) zu Hause gegen Reisensburg punkten. Die Landesliga-Reserve hat die letzten drei Punktspiele allesamt gewonnen und hat ebenfalls einen Lauf. Da das Spiel der ersten Garnitur am Samstag abgesagt wurde, weil ein Spieler des FC Garmisch-Partenkirchen in der deutschen Amateurauswahl spielt, ist es durchaus möglich, dass am Sonntag eine verstärkte zweite Mannschaft um 17 Uhr antritt. „Das ist aber seit jeher so“, sorgt sich Schmuderer nicht um diese Option. „Wir schauen auf uns und freuen uns. Aktuell sind wir ein unangenehmer Gegner.“Das müssen die Zusamtaler auch am Tag der Deutschen Einheit (3. Okt.) sein, wenn der aktuelle Tabellendritte SG Reisenburg-Leinheim während der englischen Woche seine Visitenkarte abgibt.