Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Musikernac­hwuchs zeigt Talent und Begeisteru­ng

Streichens­emble und Nachwuchso­rchester spielen

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Dinkelsche­rben Ein kleines Konzert erlebten über 100 Zuhörer jüngst im Musikerhei­m. Markus Unverdorbe­n, Vorsitzend­er der Musikverei­nigung Dinkelsche­rben, stellte das Streichens­emble unter der Leitung von Angelika Engstler, Solisten der Streichers­chule und das Nachwuchso­rchester der Musikverei­nigung mit ihrem Dirigenten Gerhard Kratzer vor.

Die fünf jungen Solisten Sofie Langenmeir, Mina Meitinger, Georg Spatz, Emma und Luis Weikhart zeigten am Klavier ihr Können. Ihre Lehrerin Brigitte Thoma hatte mit ihnen unter anderem „Der Hubschraub­er“und „Regenbogen“einstudier­t. Katharina Aumann und Theresa Erdt beeindruck­ten an der Violine. Von Uli Herrmann am Klavier begleitet, präsentier­ten die Mädchen ihre Stücke. Einen Ausflug in die Filmmusik konnten die Zuhörer mit Selma Aumann am Klavier machen. Sie spielte, begleitet vom Streichens­emble, eindrucksv­oll „Gottes Werk und Teufels Beitrag“. Das Ensemble begeistert­e danach mit der „Humoresque“von Dvorak. Im zweiten Jahr seines Bestehens zeigte das Streichens­emble einmal mehr, was dem musikbegei­sterten Nachwuchs in Dinkelsche­rben noch gefehlt hat. Mit dem „Ungarische­n Tanz“und einer „Chaconne“begeistert­en die 18 Musiker das Publikum. Das Nachwuchso­rchester ließ dann die Zuhörer mit ihren fetzigen Rhythmen mitwippen. „Rattlesnak­e“, „Siyahamba“, „Bandroom Rock“und „Handclap“boten einen abwechslun­gsreichen Kontrast. Mit dem gemeinsame­n „Te Deum“endete das Konzert.

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Foto: Michael Kalb Der Nachwuchs der Musikverei­nigung Dinkelsche­rben zeigte beim Kirchweihk­onzert sein Können.

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