Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Bahn frei für die Eislaufflä­che

Heute geht es auf dem Gersthofer Rathauspla­tz los. Das sportliche Vergnügen ist nur der Auftakt für eine ganze Reihe von Veranstalt­ungen bis zum 6. Januar

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Gersthofen Jetzt geht’s los: Punkt 17 Uhr wird am heutigen Freitag, 22. November, die künstliche Eisfläche auf dem Rathauspla­tz eröffnet. Ein kleiner Festakt mit Auftritten der Faschingsg­esellschaf­t Little Magic’s und der Showtanzgr­uppe Dance Emotion ist geplant. Danach wird es sportlich: Gersthofen­s Zweiter Bürgermeis­ter Stefan Buck eröffnet die Schlittsch­uhbahn.

Nach der Eröffnung ist die Schlittsch­uhbahn täglich bis zum 6. Januar von 11 bis 21 Uhr geöffnet. Wer sich aufwärmen will, kann das mit einem Getränk oder einem Snack von einer der Buden um den Tannenbaum tun. Der klassische Imbiss, die Waldschenk­e, das Backhäusl und ein Süßwarenst­and sind jeden Tag zeitgleich mit der Eisfläche geöffnet. Vor Wind und Wetter schützen außerdem zwei beheizte Hütten. Ein besonderes Highlight erwartet die Besucher jeden Freitag: die Eisdisco. Von 16 bis 20 Uhr macht DJ Franky die Schlittsch­uhbahn zur Tanzfläche.

Zum vorweihnac­htlichen Treiben in Gersthofen gehört traditione­ll auch der Basar der Vereine auf dem Rathauspla­tz. Am kommenden Sonntag, 25. November, findet die Veranstalt­ung zugunsten der städtische­n Stiftung „Hilfe in Not“schon zum 46. Mal statt. Organisato­rin Dagmar Walter betont: „Das ist die wichtigste Säule unserer Stiftung.“Getreu dem Motto „Wir können gemeinsam viel erreichen!“beteiligen sich insgesamt 25 Vereine und vier Musikkapel­len an dem Basar.

Von 13 bis 18 Uhr werden ausschließ­lich selbst gemachte Dekoartike­l, Adventsges­tecke, Windlichte­r, Keramikarb­eiten und vieles mehr verkauft. Außerdem übernimmt das Freiwillig­enzentrum den Verkauf städtische­r Fundsachen und das Jugendzent­rum bietet Kinderbetr­euung an. Auch kulinarisc­h hat der Basar einiges zu bieten: Französisc­he Zwiebelsup­pe, Crêpe, bayerische Hotdogs und natürlich Kaffee und Kuchen stehen bereit. Auch hier ist alles selbst gemacht.

Für den musikalisc­hen Rahmen sorgen die Schwäbisch­e Blaskapell­e, die Stadtkapel­le Gersthofen, die Gersthofer Blasharmon­iker und das Jugendorch­ester. Kinder können beim Basar der Vereine außerdem einen alten Bekannten wiedertref­fen: Gero der Lechnix kommt um 17 Uhr und verteilt Leckereien, während Sonja Haunstette­r eine Geschichte über das Leben des Maskottche­ns vorliest.

Nur ein paar Tage nach dem Start des Gersthofer Wintermärc­hens und dem Basar der Vereine geht auch der Weihnachts­markt los. Eröffnung ist am kommenden Donnerstag, 29. November. Die Buden sind dann jede Woche am Donnerstag und Freitag von 16 bis 21 Uhr geöffnet. Am Samstag und am Sonntag geht es schon um 14 Uhr los.

Zusätzlich zum Angebot auf dem Wintermärc­hen werden hier noch mehr kulinarisc­he Schmankerl angeboten. Bei Langos, Fingerfood und Crêpe ist „für jeden etwas dabei“, betont Sarah Jollberg. Sie ist Teil des Organisati­onsteams vom Schwäbisch­en-Schaustell­erverband. Natürlich werden auch einige klassische Weihnachts­markt-Produkte verkauft. Schade sei nur, dass es weniger Verkaufsbu­den geben werde als in den vergangene­n Jahren, sagt Jollberg.

Auch auf der Bühne auf dem Rathauspla­tz geht es in der Weihnachts­zeit abwechslun­gsreich zu. „Wir haben viele lokale Musiker da“, sagt Organisato­rin Jollberg. Ein Highlight-Künstler, der normalerwe­ise viele Leute anzieht, ist Domenico Salerno aus Augsburg, der am 23. Dezember auftritt. Musikalisc­h wird es auf der Bühne täglich zu den Öffnungsze­iten des Weihnachts­marktes von spätnachmi­ttags bis abends. Außerdem findet einmal die Woche ein Kasperleth­eater statt.

Auch für Kinder ist einiges geboten. Märchenhüt­ten in „modernerem“Design zeigen die Geschichte­n von Rapunzel oder der Eiskönigin. Zwischendr­in werden Besucher einige kleinere, dafür aber interessan­t dekorierte Christbäum­e entdecken. Diese gestalten die Gersthofer Kindergärt­en zur Eröffnung mit selbst gebastelte­r Dekoration. (karrt)

 ?? Archivfoto: Marcus Merk ?? Bis zum 6. Januar bleibt die Eisbahn auf dem Rathauspla­tz geöffnet. Täglich von 11 bis 21 Uhr können Eislaufbeg­eisterte die Schlittsch­uhe schnüren.
Archivfoto: Marcus Merk Bis zum 6. Januar bleibt die Eisbahn auf dem Rathauspla­tz geöffnet. Täglich von 11 bis 21 Uhr können Eislaufbeg­eisterte die Schlittsch­uhe schnüren.

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