Stadt bekommt Lage seit Jahren nicht in den Griff

Zur Diskussion um das Nachtleben: Mehr als eine halbe Seite an prominentester Stelle lesen wir zum wiederholten Male über die Umtriebe am Augsburger Elias-Holl-Platz, nur um erneut zu erfahren, dass die Augsburger Stadtregierung völlig unfähig ist, solche Probleme in den Griff zu bekommen, ja nicht einmal die geringste Idee hat, wie derlei Auswüchsen beizukommen ist.

Aber das kennen wir ja seit Jahren an Orten wie dem Rathausund Königsplatz, sowie allen voran der Maximilianstraße. Abgesehen von genehmigten, mit unfassbarem Lärm verbundenen Umzügen und „Stadtfesten“werden wir Anwohner jedes Wochenende extra „beglückt“– beginnend jeden Freitagnachmittag mit dauerhupenden Autokorsos, welche sich über alle Wochenendnachmittage hinziehen, so sicher und unbehelligt wie das Amen in der Kirche und endend am frühen Sonntagmorgen mit grölenden Horden betrunkener Nachtschwärmer, die versuchen, ihren armseligen Zustand uns Anwohnern lautstark zu vermitteln. Aber wie heißt es: Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient. Hans-Christian Laubmeier, Augsburg

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