Augsburger Allgemeine (Land Nord)
13 neue Wohnungen an der Sportallee
Neues Gebäude in Gersthofen soll im Januar fertig sein. Alle Einheiten sind schon verkauft. Schwierigkeiten bei den Grabungsarbeiten sorgten für eine Verzögerung
Gersthofen Mehr Anwohner wird es bald an der Sportallee in Gersthofen geben. Denn derzeit entsteht an dieser Straße gegenüber dem Parkplatz des TSV Gersthofen in unmittelbarer Nähe eines vor wenigen Jahren erweiterten Wohnblocks eine neue Wohnanlage mit Tiefgarage und Vorgärten.
Bauherrin der „Sportallee-Terrassen“ist die PBS Erste Projekt GmbH. In unmittelbarer Nähe eines bereits bestehenden Wohnblocks werden derzeit 13 Wohnungen der gehobenen Kategorie gebaut. Diese haben je nach Größe zwei bis drei Zimmer und weisen eine Fläche zwischen 51 und 92 Quadratmetern auf. Die Appartements im Erdgeschoss haben jeweils einen kleinen Vorgarten, diejenigen im ersten Obergeschoss haben Balkon, die im Dachgeschoss besitzen jeweils eine Dachterrasse. Errichtet werden auch eine Tiefgarage mit 17 Stellplätzen sowie fünf oberirdische Stellplätze. Bezugsfertig sollen die Wohnungen voraussichtlich im Januar 2020 sein.
„Da es bei den Grabungsarbeiten zunächst Schwierigkeiten bei der Statik gab, verzögert sich das Projekt um circa drei Monate“, erklärt Norbert Vöst, Geschäftsführer der Vöst Immobilien Vermarktung GbR. Die 13 Wohnungen seien inzwischen komplett verkauft, circa die Hälfte soll Vöst zufolge vermietet werden.
Die Sportallee-Terrassen sind aber nicht das einzige Wohnbauprojekt, das derzeit an der Straße und in unmittelbarer Nachbarschaft des TSV-Sportgeländes und des Freibads Gerfriedswelle realisiert beziehungsweise geplant wird.
Gegenüber der Gerfriedswelle, nur rund 100 Meter entfernt, will der Gersthofer Unternehmer Ulrich Humbaur anstelle seiner alten Villa das „Wohnquartier Sportallee“errichten. Entstehen sollen dort nun rund 60 Wohnungen, darunter 15 Prozent geförderte. Die drei- und viergeschossigen Gebäudekörper an der Ost- und Nordseite werden aufgelockert durch höhere Höhenpunkte.
Erschlossen wird das Wohnquartier von der Auenstraße aus. Auch die Tiefgaragenzufahrt ist dort angesiedelt. Diese Tiefgarage bietet rund 80 Plätze. Um die Zahl der Stellplätze gab’s im Gersthofer Bauausschuss zunächst Diskussionen, denn nicht zuletzt im Sommer ist die Parkplatzsituation in diesem Bereich sehr angespannt – wenn an schönen Tagen die Gäste der Gerfriedswelle in Scharen kommen und ihre Autos „wild“abstellen.
Die Terrassen sind nicht das einzige Projekt des Bauträgers