Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Tanzt, spielt und lacht
Tive Potenzial der Stadt ist. Das Publikum jubelt nach fünfeinhalb Stunden
Schettino em flotten Flori Schlori.“Dieser dacht, es wäre eine ogramm gab’s eiHochgebirge – den ino“. en Krematoriums Schickimikis und des Abteilungsleiben sei. „Hieß es mit ihm starb unser n Kol-La-RuheJahr Lukas Kieress“mit deftigen für sein Markennapee“. n die Musiknumim Kol-La-Proverwies der TSVhrige Bestehen des ogent-Gersthofen. um hatten sich als Bieraten“verkleienen „Kraftstoff“
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Percussion mit dem eigenen Körper servierten bayerisch-deftig perfekt die Blastonschrammelklopfer. Der große Brüller war dabei eine Fensterl-Nummer, bei der jeder der jungen Männer im Rhythmus seinen Schatz rief: „ Resi – Maria – Hubert!“
Begeisternden Livegesang pflegte die Gruppe Delicious in der „Westerncity“nahe der „Ghost City Batzenhofen“. Geboten wurden Barfrauen jeweils mit Gesangnummer (Adina Bürger, Franziska Hinz, Tanja Lachenmeier, Martina Keppeler und Susi Kraus), zwei zockende Pokerspieler (Robby Kraus, Max Alt) sowie ein aus dem Klavier steigender Leichenbestatter (Marco Schuler). Dabei schmetterte unter anderem „Josephine Shuemaker aus Zalando“den Hit „These Boots Are Made For Walking“. Zum Ende tanzten sie den „Superperforator“aus dem „Schuh des Manitu“.
Vor allem bei den Tanznummern hatte Beleuchter Christian Schatz wieder beeindruckende Stimmungen geschaffen.
In ihrem 50. Jubiläumsjahr zeigte die Tanzgarde der Lechana unter dem Motto „Evolution of Dance“mit aufwendigen Kostümen und schnellen Verkleidungen die Geschichte des Tanzes vom Alten Ägypten bis in die heutige Zeit. Prinz Julian I. und Patrizia I. setzten mit einem Sketch noch eins drauf und bewiesen: „Regieren ist nicht leicht“, vor allem für „Prinz Jack Daniels der Doppelte“.
Exotische Stammestänze mit Akrobatik und atemberaubenden Wurfelementen und Menschenpyramiden versammelte die Gruppe Crincesco stallica „Im Wilden Westen“. Dabei durfte ein Cowboy am Marterpfahl, der immer wieder zu türmen versuchte, nicht fehlen.
Schwebende Unterwassereffekte und anspruchsvollen Tanz prägten „Unter dem Meer“, mit dem die Gäste des TSV Firnhaberau die Zuschauer in die Pause entließen. Sie verwandelten sich wie von Zauberhand von Meerjungfrauen mit Flossenschwänzen in attraktive tanzende Wassernymphen. Auch filigran schillernde Medusen schwebten vorbei. Trainerin Carmen Oharek bildete nicht zuletzt als schlanke Kranke mit vielen Armen den Mittelpunkt des Wasserwesen-Reigens.
In die Zeit des Rock ’n’ Roll verschlug es die Lucky Petticoats. An der „High School Academy“gab ihnen „Lehrer“Michele Nardella reichlich Gelegenheit, sich vor alten Schulbänden zu heißen Rhythmen auszutoben und mischte bei dem ausgelassen Treiben selbst eifrig mit. Wie bei allen Tanznummern der neuen Kol-La begeisterte neben der Idee vor allem auch die große Präzision, welche die Darbietungen allesamt auszeichnete.
Dass klassisches Ballett und moderner Tanz sich überhaupt nicht widersprechen müssen, bewies dann das Kol-La-Ballett in „Classic meets Hip Hop“, der fulminanten Abschlussnummer des offiziellen Programms. Von grazilen Ballerinen verwandelten sie sich optisch und tänzerisch überzeugend zu frechen HipHop-Girls.
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