Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Neun freche Rottweilerwelpen im Hause Klügl
Rottweilerdame Holly wurde Mutter. Gerhard Klügl züchtet seit 2004 die Hunderasse
Meitingen Neun Rottweilerwelpen sorgen derzeit für mächtig Trubel im Hause der Familie Klügl. Rottweilerhündin Holly brachte zwölf Welpen zur Welt, die den ganzen Tag über die Aufmerksamkeit und Zeit von Gerhard Klügl und seiner Frau Elisabeth in Anspruch nehmen. Alle Hundenamen dieses Wurfes beginnen mit dem Buchstaben „O“. Drei der Welpen starben jedoch zwischenzeitlich.
Der leidenschaftliche Rottweilerzüchter Gerhard Klügl ist seit dem Jahr 2014 Vorsitzender der Bezirksgruppe Meitingen im Allgemeinen Deutschen Rottweiler-Club (ADRK), deren Vereinssitz im Nordendorfer
Ortsteil Blankenburg ist. Mitglied im ADRK ist Klügl seit mehr als 20 Jahren, bis zur Wahl zum Ersten Vorsitzenden engagierte er sich hinter Roland Wildfeuer bereits lange Jahre als Zweiter Vorsitzender. Mittlerweile kann der Verein auf eine über 30-jährige erfolgreiche Zuchtgeschichte zurückblicken.
Die neunköpfige Rasselbande, sieben Rüden und zwei Hündinnen, sowie die „großen“Rottis, die Hündinnen Cobra und Holly, sowie der Rüde Flint nehmen die Züchterfamilie den ganzen Tag in Anspruch. „Langeweile ist ein Fremdwort für mich und meine Frau Elisabeth, denn die lebhaften Vierbeiner halten uns fast rund um die Uhr auf Trab“, schmunzelt der mittlerweile weltweit bekannte Hundezüchter. Im Laufe der Jahre brachten seine Hündinnen etwa 100 Welpen zur Welt. Klügl ist überzeugt, dass Rottweiler bei guter Erziehung zu liebevollen und beschützenden sowie familienfreundlichen Hunden abgerichtet und erzogen werden können.
Unter dem adligen Titel „Von der Schlossmühle“sind die Rottweiler von Gerhard und Elisabeth Klügl weltweit begehrt. „Acht Hunde des
Wurfs haben bereits ein neues Zuhause gefunden, einer davon in Korea. Eine Hündin, Oxy von der Schlossmühle, wird künftig unser Familienleben bereichern“, erzählt Klügl. Reinrassige Rottweiler, die mit ADRK-Leistungspapieren ausgestattet sind, fänden in der ganzen Welt Zuspruch bei Hundeliebhabern, so Klügl. „Wenn ich bei Anfragen erfahre, wie sich die Hunde bei ihren Besitzern weiterentwickeln, wird einem schon ein bisschen warm ums Herz“, freut sich der Züchter. „Demnächst werden die Welpen nach achtwöchiger Aufzucht ihren neuen Haltern übergeben, was bei mir und meiner Frau Elisabeth schon ein bisschen Wehmut hervorruft“, bedauert er.
Die Tiere mit dem adligen Titel sind weltweit begehrt