Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Solche Regelungen gibt es nur bei einer Stadt

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Zum Artikel „Der junge Alt-OB bekommt schon jetzt ein Ruhegeld“vom 1. August:

Die Stadt Augsburg bezahlt Alt-OB Gribl mit 55 Jahren freiwillig jetzt schon ein Ruhegehalt, statt erst dann, wenn er renten- bzw. pensionsbe­rechtigt ist. Welcher andere Arbeitnehm­er bekommt bereits ein Ruhegehalt ausbezahlt, nur weil er die Arbeitsste­lle wechselt? Solche Regelungen gibt es nur bei einer Stadt und bei den Beamten. Wir haben ein Zweiklasse­nsystem. Es würde Herrn Gribl gut anstehen, wenn er auf dieses Ruhegehalt verzichten würde. Die Stadt Augsburg hat riesige Schulden, da kommt es auf dieses Ruhegehalt auch nicht mehr darauf an. Sagenhafte Einstellun­g.

Manfred Kugler, Augsburg

„kann man ihm gönnen“oder gar Neid, sondern um Filz und eine unverfrore­ne Selbstbedi­enung auf Kosten seiner Mitbürger. Alternativ­vorschlag: Die 60 000 Euro pro Jahr erhalten z. B. die 60 dienstälte­sten Krankenpfl­egekräfte der Stadt Augsburg (monatliche­s Durchschni­ttsgehalt in Augsburg: ca. 3300 Euro) als jährliche kleine Prämie von 1000 Euro pro Person. Und zum Jahrestag des Amtsendes von Dr. Gribl am 30. April 2020 applaudier­en wir künftig jährlich auf den Straßen oder von den Balkonen zur Anerkennun­g seiner Verdienste.

Dr. Markus Hamberger,

Friedberg der Neid. Alle führenden Politiker sollten nach zwei Amtszeiten aufhören. Das Einzige, was die USA richtig vormachen.

Josef Fehle, Dasing

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