Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Zur Integration gehört auch, Regeln einzuhalten
Zum Artikel „Integrationsbeirat geht CSU-Stadtrat scharf an“:
Wenn ich die Aussage der Integrationsbeauftragen Laçin Karabulut lese, dann frage ich mich, in welcher Welt wir inzwischen leben. Was ist in der Schilderung von Herrn Schwab abfällig oder diskriminierend? Er hat nur genau das beschrieben, was vorgefallen ist und wer es getan hat. Deswegen soll er jetzt in die „rechte Ecke“gestellt werden? Wenn er Hetze gegen Migranten hätte machen wollen, dann hätte er mit Sicherheit nicht erwähnt, dass ihm zwei junge Männer beistanden, die auch Migrationshintergrund haben. Im Rahmen ihrer Aufgabe sollte sich Frau Laçin Karabulut Gedanken darüber machen, dass zu einer Integration vor allem auch die Einhaltung von Gesetzen und Anstandsregeln gehört. Wolfgang Sandner, Kutzenhausen
Pkw-Fahrer übersehen häufig die Verkehrsschilder oder ignorieren sie. Radler werden weiterhin aggressiv angehupt und auf den Gehweg verwiesen.
3. Fußgänger und Radler benötigen in der Unterführung viel mehr Platz, als ihnen zugestanden wird. Wer mit Kindern ein- oder zweimal in einer verkehrsreichen Zeit den Tunnel durchschreitet, spürt den Wind anderer Verkehrsteilnehmer. Was auf dem kombinierten Geh- und Radweg von hinten und manchmal von vorne auf einen zurast, überrascht. Die Situation ist stressig und gefährlich.
4. Die Anzahl der Verkehrsteilnehmer ist in der „Angströhre“zu hoch, als dass auf Dauer der Verkehrsfluss in beide Richtungen aufrechterhalten werden kann. Eine rasche Umplanung zur Einbahnstraße durch den Tunnel scheint die einzig sinnvolle Lösung.
Manfred Hörr, Augsburg