Wohnmobile: So kann man das Parkproblem lösen

Zum Artikel „Parkende Wohnmobile är‰ gern Anwohner“vom 8. März:

Zum wiederholten Mal wird das Thema aufgegriffen. Die AZ sollte sich Gedanken machen, wie man das Problem beheben kann. Hier einige Anregungen: Bekannt ist, dass der Ausweis von Anwohnerparkzonen in Straßen, wie hier in der Proviantbachstraße beim

Schlacht- und Viehhof, mangels direktem Bezug zu angrenzenden Wohngebieten nicht möglich ist. Aber wie wäre es mit zeitlich befristetem Parken? Dabei spreche ich nicht von Stunden- oder Halbtagstickets, sondern von ein oder zwei Tagesfristen. Mir geht es nicht darum, dass Parker zur Kasse gebeten werden, sondern dass die Autos nicht länger als ein oder zwei Tage an derselben Stelle parken können.

Alternativ wäre der Ausweis von wechselseitigen Halteverboten für die Straßenränder möglich: montags darf links, dienstags rechts am Straßenrand geparkt werden … Eine weitere Möglichkeit wäre die Begrenzung der Fahrzeugbreite, bei deren Überschreitung ein Parkverbot besteht. Dieses wäre an vielen Stellen schon heute wichtig, weil überbreite Fahrzeuge die Fahrbahn derart verengen, dass Gegenverkehr in der für Gewerbe so wichtigen Straße nicht möglich ist! Bernhard Schad, Augsburg

»

Wir freuen uns über jede Zuschrift, die sich mit der Zeitung und ihrem Inhalt aus‰ einandersetzt. Die Einsender vertreten ihre eigene Meinung. Kürzungen bleiben in je‰ dem Fall vorbehalten.