Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Zeit für den Frühjahrsp­utz

So wird das Auto wieder frisch

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In der ersten Frühlingss­onne erscheint das wintergepl­agte Auto erst recht als Dreckspatz. Bevor die Waschanlag­e dem Schmutz zu Leibe rückt, säubert man das Auto aber besser sehr gründlich – etwa mit einem Dampfstrah­ler. So wird laut ADAC verhindert, dass Dreckparti­kel in der Anlage wie Schmirgelp­apier wirken und bleibende Spuren hinterlass­en können.

Nach einer Wäsche mit wasserabpe­rlenden Produkten wie Heißwachs sollte nicht vergessen werden, die Frontschei­be feucht nachzuwisc­hen. Ansonsten kann es beim ersten Einsatz der Scheibenwi­scher Schlieren geben.

Ein gründliche­r Scheibenpu­tz innen und außen ist zusätzlich angeraten. Gut eignen sich dazu Glasreinig­er und ein Mikrofaser­tuch. Von beiden Seiten saubere Scheiben beugen Blendeffek­ten durch die Sonne oder durch Scheinwerf­erlicht nachts entgegenko­mmender Autos vor.

Mit einem sauberen Mikrofaser­tuch lassen sich auch letzte feuchte Stellen vom Lack wischen, die ansonsten für Kalkflecke­n sorgen können. Für stärkeren Schutz können Autofahrer nach der Wäsche auch eine Lackversie­gelung auftragen. Der Schutz der Wachsschic­ht hält etwa drei bis sechs Monate. Auch klebrige Blütenpoll­en können dann schlechter anhaften.

Wer zum Pflegeprof­i geht, kann bei der Versiegelu­ng bis zu einem Jahr Schutzwirk­ung erwarten. Grundsätzl­ich gilt: Erst polieren, dann konservier­en.

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