Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Per FlexBike Waren transportieren
Gersthofer Firma Humbaur stellt neues Produkt vor
Gersthofen Die Kurier-Expres-Paketdienstbranche muss sich stetig neuen Herausforderungen stellen. Der Gersthofer Anhhänger-Spezialist Humbaur bietet nun mit seinem „Flex–Bike“eine Lösung für diese speziellen Bedürfnisse.
Die Bestimmungen der Regierung zur Umweltfreundlichkeit wachsen, das Stadtbild verändert sich, die Erwartungshaltung der Paketempfänger steigt. All das macht den Job nicht einfacher. Gerade, wenn man sich auf den innerstädtischen Transport spezialisiert hat. Ungeduldige Empfänger, enge Straßen, kaum Parkplätze und Umweltzonen sind nur einige Dinge, die es Unternehmen schwermachen. „Die optimale Lösung für den Transport auf der ersten und letzten Meile: das Humbaur Flex-Bike“, so Monika Niederrreiner, Leiterin Unternehmenskommunikation bei der Gersthofer Firma.
Das mit einem Kofferaufbau versehene Pedelec bringt 270 Kilogramm Nutzlast (inklusive Fahrer) und Platz für bis zu 1,5 Kubikmeter Ladung mit. Für viele Kurier-, Expressund Paketdienstunternehmen ist es damit durchaus attraktiv. Das Ziel bei der Entwicklung des Flex-Bikes war, es sollte praxisnah sein. Im Stadtverkehr kommt man meist schneller voran als mit dem Auto oder Lieferwagen. „Auch die Parkplatzsuche ist wesentlich angenehmer. Das Lastenrad kann deutlich einfacher vorschriftsgemäß abgestellt werden“, so Niederreiner weiter. Zudem sind weder Führerschein noch Versicherungskennzeichen notwendig. Zudem darf das Flex-Bike überall dort fahren, wo auch Fahrräder fahren dürfen.
Damit sich der Fahrradlenker an langen Arbeitstagen nicht verausgabt, wird das Bike von einem Elektroantrieb unterstützt. Das macht sechs- oder Acht-Stunden-Schichten möglich. Das Be- und Entladen des Transportraums geht schnell: Am Heck ist eine einflügelige Tür, durch welche die Güter ein- und ausgeladen werden können.