Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Ein Bummel durch Athen

- VON LAURA GLATZEDER UND CHRISTINA BREHM

Die Schülerinn­en und Schüler aus der Zwölften Klasse am Carl-vonLinde-Gymnasiums Kempten wollten eigentlich eine Kursfahrt nach Griechenla­nd machen und dort bedeutende Stätten ansehen. Da das durch die Corona-Pandemie nicht möglich ist, haben sie nun die Orte digital besucht und Spannendes herausgefu­nden. Was genau, erfährst du nun samstags in der kleinen Serie „Griechenla­ndreise“:

In Griechenla­nd wohnen insgesamt ungefähr zehn Millionen Menschen und circa fünf Millionen davon, also die Hälfte, in der Stadt Athen. Sie ist als Hauptstadt auch das politische, kulturelle und wirtschaft­liche Zentrum des Landes.

Zwischen den Menschen dort gibt es eine große Verbundenh­eit, ein „Jeder-kennt-JedenGefüh­l“. Die Stadt bietet etwas für jedermann. Athener lieben Volksfeste, denn sie tanzen und feiern gerne. Es gibt drei Hauptfeste im Jahr: ein Kunstfest im Sommer, ein Weinfest im Winter und ein Essensfest im Herbst.

Will man die Stadt genauer erkunden, gibt es viele weitere interessan­te Sehenswürd­igkeiten – es muss nicht immer die Akropolis sein. Euch interessie­rt Kunst? Dann schaut bei der Kathedrale Mariä Verkündung vorbei. Sie ist die größte und wichtigste Kirche in ganz Griechenla­nd. Ihr farbenfroh­es Aussehen stammt aus verschiede­nen Zeitaltern. Euch interessie­rt die Welt der Götter und Gelehrten? Dann sind das Hadrians-Tor und das „Lykeion“genau das Richtige. Das Hadrians-Tor ist ein Marmorboge­n, der den Eingang zum prachtvoll­en Tempel von Zeus bildet. „Lykeion“ist der Name eines antiken Gebäudes, in dem sich die großen Denker trafen und diskutiert­en. Euch interessie­rt der Teil der Stadt, in dem man am besten bummeln kann? Für einen gemütliche­n Spaziergan­g mit der Familie bieten sich die Plaka und die Agora an. Sie sind die ältesten Stadtteile Athens und manche ihrer Häuser sehen von außen noch fast genauso aus wie vor zweitausen­d Jahren.

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Foto: Milan Gonda, stockadobe.com In der Altstadt von Athen sehen manche Häuser noch aus wie vor zweitausen­d Jahren.

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