Spitzenspiel für Tabellenführer Türkspor

TSV Schwaben hofft auf ersten Saisonsieg

In der Fußball-Bayernliga steht an diesem Wochenende der dritte Spieltag an. Türkspor Augsburg grüßt mit sechs Punkten von der Spitze, während der TSC Schwaben Augsburg noch auf den ersten Saisonsieg wartet.

● Türkspor Augsburg Der Tabellenführer darf sich gleich auf ein erstes Spitzenspiel freuen. Am Samstag (16 Uhr) geht es zur SpVgg Hankofen-Hailing. Beide Teams sind noch ohne Punktverlust. „Wir wissen ganz genau, was auf uns zukommt. Es wird in ganz heißer Tanz auf einem kleinen Platz, gegen eine schwer zu bespielende Mannschaft, die sehr kompakt steht und auf Konter ausgelegt ist“, sagt Matthias Strohmaier, Trainer Türkspor Augsburg). Er hat derzeit einige angeschlagene Akteure, die nicht ohne Blessuren durch die erste englische Woche gekommen sind. Auch beim Gastgeber gibt es Personalprobleme. Florian Sommersberger zog sich gegen den SV Donaustauf eine Platzwunde zu, er ist fraglich. Fehlend wird Benedikt Gänger aus beruflichen Gründen.

● Schwaben Augsburg Nach zwei Saisonspielen steht erst ein Punkt auf dem Konto der Schwaben. Es hätten auch drei sein können, da die Elf von Janos Radoki nach einer starken ersten Hälfte mit 2:0 gegen den TSV Landsberg in Führung lag, sich mit zunehmender Dauer jedoch dem immer stärkeren Druck der Gäste nicht gänzlich erwehren konnte und den späten Ausgleichstreffer (86.) hinnehmen musste. „Wir müssen unsere Konterchance zum 3:1 verwerten und in der Druckphase ruhiger spielen“, meinte Radoki, der über das Resultat enttäuscht, mit der Leistung seiner Schützlinge aber zufrieden war. Mit dem Gastspiel beim RegionalligaAbsteiger VfR Garching wartet nun eine weitere schwere Aufgabe. Wegen eines wetterbedingten Spielabbruchs am ersten Spieltag konnte Garching erst eine Partie komplett bestreiten. Am Mittwoch unterlagen die Münchner Vorstädter beim SSV Jahn Regensburg II mit 0:1. „Wir rechnen uns etwas aus und wollen etwas Zählbares mitnehmen. Garching lag auch im abgebrochenen Spiel gegen den SV Kirchanschöring im Rückstand und ist nicht unverwundbar“, sagt SchwabenSportdirektor Max Wuschek.