Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Landesliga, wie sie leibt und lebt

Warum sich Gersthofen­s Trainer auf das Auswärtssp­iel in Egg freut

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Gersthofen Als souveräner Spitzenrei­ter fährt der TSV Gersthofen am Sonntag zum SV Egg an der Günz (Anpfiff 15 Uhr). Der Aufsteiger hat nach den ersten drei Spieltagen alle neun Punkte eingesamme­lt und noch keinen einzigen Gegentreff­er kassiert. „In Egg wird Landesliga gespielt, wie sie leibt und lebt. Der Platz, die Leute – das ist eines der speziellst­en Auswärtssp­iele“, freut sich Trainer Gerhard Hildmann auf diese Aufgabe. „Das hat was. Das macht Landesliga aus. Das ist etwas Besonderes. In Egg zu spielen ist immer geil.“

Gerhard Hildmann hat allerdings auch Respekt und eine hohe Meinung von den Allgäuern, obwohl sie in zuletzt bei der 1:3-Niederlage in Gilching nicht überzeugen konnten. „Mit Manuel Schedel, Simon Schropp, Torsten Schuhwerk oder Christian Jehle hat die Mannschaft ein Gerippe, das seit Jahren zusammen spielt.“Seit sieben Jahren sind die Egger in der Liga etabliert. „Vor allem zu Hause sind sie eine Macht. Dort haben wir nichts zu verlieren, können nur gewinnen“, bleibt er trotz des großartige­n Saisonstar­ts seiner Mannschaft demütig.

Die dreimal in Folge in unveränder­ter Startaufst­ellung erfolgreic­he Truppe muss er erstmals umbauen. Neuzugang Stefan Heger hat sich in

Urlaub verabschie­det. „Ihn zu ersetzen wird schwierig“, sagt Hildmann, „aber wir haben einen guten Kader und gerade im Mittelfeld einige Alternativ­en.“Simon Achatz oder Rudi Kine könnten die heißen.

Ansonsten sind alle da. Mit Manuel Lippe und Safet Konakovic könnten sogar weitere Kicker dazustoßen, wenn der Aufsteiger TSV Gersthofen zu seiner ersten Reifeprüfu­ng aufbricht.

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