Der Klimaschützer

Der 25-jährige Alexander Mai ist parteilos, doch er schätzt die Ziele der ÖDP

Mit seinen 25 Jahren ist Alexander Mai als Bundestagskandidat vergleichsweise jung - doch Berührungspunkte mit der Politik gab es schon viele. Er engagiert sich bei Fridays for Future (FFF). „Bei der ersten Kundgebung kam ich als Demonstrant. Schon bei der zweiten und dritten Demo habe ich bei der Organisation mitgeholfen.“Seit Anfang 2019 ist er Teil der Bewegung und ist auch im Klimacamp aktiv. Klimagerechtigkeit ist sein Ziel, das er bei vielen Gelegenheiten vertritt - etwa als Mitinitiator des Fahrradbegehrens als Vertreter der FFF-Bewegung. Aus Interesse hat er viele Sitzungen des Stadtrates, des Bau- und Umweltschutzausschusses

besucht. Als die ÖDP fragte, ob er als ihr Bundestagskandidat antreten will, sagte er Ja.

Mai ist parteilos - an der ÖDP schätzt er, dass die Partei keine Konzernspenden entgegennimmt, sich für Klimagerechtigkeit und Mobilitätswende einsetzt. Schon früh interessierte sich der gebürtige Augsburger für Politik. Als Kind von russischen Einwanderern wuchs er in einfachen Verhältnissen im Wolframviertel auf. „Vereinsleben oder Ferienprogramm gab es für mich nicht. Dennoch hatte ich eine angenehme Kindheit.“Er studiert Mathematik an der Universität Augsburg, ab dem Wintersemester im Masterstudiengang. In seiner Freizeit ist er in der Parkour-Augsburg Gruppe aktiv, die sich mit der Kunst der effizienten Fortbewegung beschäftigt. Derzeit steht Mai öfter an den Infoständen der ÖDP.

Alexander Mai