Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Keine gute Nachricht für die Unimedizin

- VON EVA MARIA KNAB eva@augsburger‰allgemeine.de

Es gibt Baustellen­ärger auf dem großen neuen Medizincam­pus neben der Uniklinik. Keine gute Nachricht, denn viele warten darauf, dass es mit Neubauten für die junge Medizinfak­ultät der Universitä­t Augsburg zügig vorangeht. Die Zahl der Medizinstu­denten und Wissenscha­ftler wächst schnell. Bislang müssen sie mit Interim-Gebäuden für Forschung und Lehre auskommen.

Am Medizincam­pus ruhen derzeit die Arbeiten für den neuen Forscherba­u – das künftige Institut für Theoretisc­he Medizin. Dass auf einer Großbauste­lle eine Firma plötzlich ausfällt, ist leider keine Seltenheit. Teils kommt es vor, dass eines von meist sehr vielen beauftragt­en Unternehme­n wegen Insolvenz aufgeben muss. Im aktuellen Fall wurde der Rohbaufirm­a gekündigt. Auch das ist bei anderen Projekten in der Region schon vorgekomme­n und keine absolute Ausnahme.

Wichtig ist natürlich, dass bei diesem komplexen Forschungs­gebäude die bauliche Qualität passen muss. Es sollte aber auch keine jahrelange­n Verzögerun­gen geben. Noch sieht es nicht so aus. Die Planer des Staatliche­n Hochbauamt­es müssen jedoch alles daransetze­n, die Probleme schnell in den Griff zu bekommen, um Zeitverlus­te im Bereich von Monaten zu halten. Denn jede Verzögerun­g am Bau kostet am

Ende mehr Geld. Eine Kostenstei­gerung ist auch beim Forscherba­u absehbar.

»Bericht im Innenteil

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