Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Die Tore für Ortskräfte zu öffnen, wäre fatal
Zum Kommentar „Augsburg zeigt erneut Herz“vom 26. August:
Was, bitte sehr, bewegt eine Redakteurin der AZ zu einem solchen Kommentar? Ich vermute, eine gründliche Unwissenheit (auch der gesamten politischen Lage) und eine fast schon erschreckende Naivität. Augsburg hat eine überproportional hohe Quote von Menschen anderer Nationalität. Die Probleme, die daraus entstehen, sind täglich in der Presse zu lesen. Ich bin gebürtiger Augsburger, habe die Einwanderung von Menschen aus Südeuropa, der Türkei und Russland miterlebt. Insgesamt ist die Integration gescheitert, die ethnischen Gruppen haben sich ihre eigenen Reviere geschafften, leben in einer Parallelwelt und sind für die wichtigen Dinge der Gesellschaft nicht zugänglich. Die geringe Akzeptanz der Impfkampagne zeugt von dieser ungünstigen Situation. Jetzt noch die Tore für sogenannte „Ortskräfte“zu öffnen, wäre für die Stadt Augsburg fatal. Wie immer hält sich die Stadtregierung bedeckt, es bleibt zu hoffen, dass Augsburg endlich eine Begrenzung der Migration anstrebt. Bernhard Lehner u. Maximilian Wo chinger, Augsburg seinen Auftritt an diesem historischen Ort und in dieser, Dank der Beleuchtung fast märchenhaft anmutenden Umgebung, auch sichtlich genoss. Bereitwillig ließ er sich anschließend mit den dankbaren Fans fotografieren. Natürlich fand auch die Band „Blues and Beyond“ein begeistertes Publikum. Die Augsburger Patrizier ertrugen den Rummel mit großer Fassung. Begegnungen und Gespräche mit den zahlreichen Besuchern und auch mit den Bewohnern der Fuggerei ergaben sich von selbst und waren eine große Bereicherung. Nur schade, dass solche Jubiläen so selten sind! Könnte man nicht alljährlich eine Festwoche in der Fuggerei veranstalten?
Margarete SchweglerNebel, burg
Augs