Augsburger Allgemeine (Land Nord)
FC Horgau kommt unter die Räder
Anpfiff zu beiden Spielhälften wurde jeweils verschlafen
und Her. Zunächst schienen die Gäste dem Ausgleich sehr nahe, als Beckert, Blochum mit einem Freistoß und Vogele aussichtsreich vergaben, ehe dann wieder die Heimmannschaft auf das nächste Tor drängte. Dennoch ging es zunächst mit dem 1:0 in die Pause.
In der zweiten Halbzeit gelang Wörnitzstein dann erneut ein Blitzstart und Daniel Habersatter traf in der 47 Minute bereits zum 2:0. Auch im Anschluss an dieses Gegentor schafften es die Horgauer wieder den Druck zu erhöhen und sich diverse hochkarätige Chancen herausspielen. Zunächst verpasste Mayer eine flache Hereingabe und nur wenig später war es Markus Hefele nach einer Ecke, dessen Abschluss nur noch die Latte touchierte.
So sollte es an diesem Tag einfach nicht sein und es gelang schließlich dem SV immer wieder gefährliche Nadelstiche zu setzen und damit das Spiel für sich zu entscheiden. In der 67. Minute und 88. Minute gelang Alexander Musaeus der Doppelpack zur Entscheidung und die Wörnitzsteiner konnten sich ausgiebig von ihren zahlreichen Fans feiern lassen, während der FC Ho die dritte und diesmal hohe Niederlage verdauen muss.
SV WörnitzsteinBerg: Müller, Dietrich, Müller, Krez, Bschor, Schmidbaur, Schlüssel (25. Märtins), Steidle, Habersatter, Musa eus (89. Sturm), Färber (86. Dietrich).r
FC Horgau: Häberl, Petzold (73. Donde rer), Severin Blochum, Hefele, Wieser, V. Blochum (46. Kirschner), Samouwel, May er, Simon Blochum (60. Martinek), Beckert (46. Maxi Vogele), Michael Vogele.
Tore: 1:0 Färber (3.), 2:0 Habersatter (47.), 3:0 Musaeus (67.), 4:0 Musaeus (88.). Schiedsrichter: Birkmeir (Roh renfels) Zuschauer: 250.
(1:0). Obwohl die Gäste über die komplette Spielzeit feldüberlegen waren, stand am Ende ein 1:0 für die destruktiv auftretende Heimelf. Jürgen Micheler nutzte einen Fehler der Ustersbacher Hintermannschaft zum Tor des Tages (30.). Die SpVgg hatte aber auch Glück, dass ihr Torhüter eine Minute vorher nicht vom Platz musste, als er den durchgebrochenen Dominik Schubert klar gefoult hatte. Die Gelb-Blauen taten sich im letzten Drittel aufgrund ihrer teils fahrigen Spielweise schwer, klare Torabschlüsse zu generieren. Gleich dreimal standen Pfosten und Latte dem Ausgleich im Weg. So brachte die körperliche abbauende SpVgg den Sieg über die Zeit.