Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Bahn und Baugebiet sind zwei Themen
Beim Neujahrsempfang war Zeit für einen Blick zurück
Gablingen Ein Neujahrsempfang ist ein guter Zeitpunkt, um auf das vergangene Jahr und in die Zukunft zu schauen. 2024 warten viele Projekte in Gablingen.
• Gemeindebus: Am Dienstag- und Freitagvormittag fahren Richard Hüter und Bärbel Schmid mit dem Achtsitzer durch Gablingen. So helfen sie bei Erledigungen. Leitungswasser: Die Mitarbeiter im Rathaus sind auf Leitungswasser umgestiegen.
• Ortszentrum: Am Ende des Jahres gab es einen Lichtblick für 2024. Die Pläne für Gablingens Mitte landeten auf der Tagesordnung. Im Dezember wurde beschlossen, wie es mit dem Dorfplatz, dem „Haus der Begegnung“und dem „Haus der Gesundheit“weitergehen soll. Im Moment ermittelt die Verwaltung den Raumbedarf. Bevor es losgeht, soll noch jeder zu Wort kommen können.
• Friedhöfe: Für den Friedhof in Lützelburg soll es 2024 ein neues Wegenetz geben. Für beide Friedhöfe der Gemeinde wird an einem Entwicklungskonzept gearbeitet.
• Wasserturm: Schon lange auf der Agenda steht das Projekt „Naturvielfalt am Wasserturm Lützelburg“. Dort soll ein Naherholungsgebiet entstehen. Wie so oft wurde das Vorhaben ausgebremst, weil auf die Bewilligung von Fördermitteln gewartet wird. Real West hat den Antrag zuletzt für gut befunden, daher soll er nach der nächsten Sitzung des Gemeinderats eingereicht werden.
• Neubaugebiet: Für die Siedlung gibt es das neue Baugebiet. Die Straße „Am Nachweg“wird weitergeführt, 28 Bauplätze entstehen. Dieses Jahr wird der Gemeinderat beraten, wann und zu welchem Preis sie vergeben werden.
• Bahnhof: Die Unterführung ist vielen Gablingen ein Dorn im Auge. In den vergangenen Monaten wurden Gespräche mit der Deutschen Bahn, der Regierung von Schwaben und dem Landkreis Augsburg geführt. Wie und wann es weitergeht, darauf dürfen 2024 alle gespannt warten. (kafi)