Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Menschen helfen Menschen: Ein neues Kleiderlädle in Meitingen
In Meitingen soll ein gemeinsames Projekt von BRK und Caritas an den Start gehen. Es gibt einen Info-Termin.
Kreuz und der Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Augsburg eröffnen voraussichtlich im Februar 2024 gemeinsam ein neues Kleiderlädle als soziales Projekt in der Hauptstraße 27 in Meitingen. Dafür werden ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gesucht. Die Pläne werden in dieser Woche bei einem Info-Termin vorgestellt. Unter dem Motto „Menschen helfen Menschen“werde hier ein neues soziales und ehrenamtliches Projekt ins Leben gerufen, teilt Axel Schuch vom BRKKreisverband Augsburg Land mit. Beide Wohlfahrtsverbände betreiben bereits, aufgrund des Bedarfes, Kleiderläden in Bayern und wollen nun in Meitingen zusammenarbeiten.
Zum Start und zum Ausbau dieses Angebotes freut sich der neue
Arbeitskreis des Kleiderlädles Meitingen sehr über Menschen, die freiwillig, ehrenamtlich und unentgeltlich dort mithelfen möchten. Wer sozial aktiv werden möchte und ein gemeinnütziges Projekt unterstützen und Verantwortung übernehmen möchte, ist willkommen. Die beiden Organisationen laden zu einem Informationsabend am Donnerstag, 25. Januar, um 18 Uhr in das Rotkreuz-Haus, Bernhard-Monath-Straße 30a, in Meitingen ein.
Das bestehende Angebot der Caritas in der St.-Wolfgang-Straße 14 in Meitingen wird mit allen Helfern in die neuen Räumlichkeiten umziehen. Im neuen barrierefreien Laden wird in moderner, freundlicher Ladenatmosphäre gut erhaltene Kleidung, Textilien und Taschen aus Privatspenden und Neuware aus Firmenspenden angeboten. Haushaltsgegenstände und Möbel können leider nicht angeboten werden. Die Unkostenbeträge der angebotenen Stücke sollen gering sein. Der neue Arbeitskreis freut sich über erhaltene Kleiderund Textilspenden aus der Bevölkerung. „Aufgrund der Größe des Ladens können wir leider keine Möbel und Haushaltsgegenstände annehmen“, betont der Leiter der Sozialarbeit des BRK-Kreisverbandes Augsburg-Land, Axel Schuch. Etwaige Überschüsse aus dem Projekt würden bei beiden Wohlfahrtsverbänden direkt in die Sozialarbeit für gemeinnützige Projekte einfließen. (AZ)