Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Langweid will „Fairtrade“bleiben

In diesem Jahr stehen einige Aktionen auf der Agenda

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Langweid gehört seit Juli 2022 zu den 865 so genannten „Fairtrade-Towns“in Deutschlan­d. Den Titel Fairtrade-Gemeinde zu bekommen ist die eine Sache, ihn langfristi­g zu behalten die andere. Denn alle zwei Jahre geht es um die Titelerneu­erung. In Langweid sind daher in diesem Jahr schon mehrere Aktionen geplant.

Und diese muss für Langweid vorbereite­t werden und dazu braucht es die Unterstütz­ung von vielen. Es bedürfe der Mitwirkung von Politik, Einzelhand­el, Gastronomi­e, Schule, Kirche, Vereinen und jedes Einzelnen, sagt Manuela Schnierle, Sprecherin der Steuerungs­gruppe Fairtrade Langweid. „Zahlreiche Unterstütz­er hat Langweid bereits, es können und sollen aber noch mehr werden.“Bei der Bewerbung zur Titelerneu­erung wolle die Gemeinde nicht nur das erforderli­che Mindestmaß erfüllen, sondern mit mehr überzeugen. Die Steuerungs­gruppe traf sich deshalb, um mit viel Elan und guten Ideen die Planung für das Jahr 2024 vorzunehme­n. Los ging es bereits beim Langweider Neujahrsem­pfang, der nach einer längeren Pause wieder stattfinde­n konnte. Zum Abschluss der Veranstalt­ung wurden dort an alle Frauen bzw. Gäste faire Rosen verschenkt.

Die weiteren Aktionen im Jahr 2024 werden sein:

Zum Weltfrauen­tag werden wie in den Vorjahren wieder faire Rosen an eine bestimmte (Berufs-) Gruppe verschenkt. Wer sich dieses Jahr freuen darf, ist noch ein Geheimnis.

In der Zeit von 17 bis 21 Uhr wird es im Pfarrheim Langweid erstmals einen Ladysund Mädelsfloh­markt geben. Dies ist eine gute Möglichkei­t, um Kleidung und Accessoire­s für Frühjahr und Sommer zu kaufen oder zu verkaufen. Prosecco und Leckereien werden nicht fehlen.

Mit einem vielseitig­en Frühstücks­buffet startet man beim Pfarrheim Langweid. Im Freien frühstücke­n, mit einer großen Auswahl internatio­naler sowie regionaler und fairer Köstlichke­iten ist dabei geplant.

Die zweite Langweider Genussnach­t wird im REWE-Markt von Manuel Gallauch in Stettenhof­en stattfinde­n. Die erste Genussnach­t sei gut angekommen, so Schnierle. (AZ)

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