Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Neues Mitglied im Fördervere­in der Hospitalst­iftung

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Altenmünst­er will den Verein unterstütz­en

Nachdem sich vor Kurzem kurzem die Gemeinde Adelsried dazu entschiede­n hat, dem Fördervere­in Bündnis Hospital Dinkelsche­rben-Zusmarshau­sen beizutrete­n, hat nun auch der Gemeindera­t in Altenmünst­er die Beitrittse­rklärung hierzu unterzeich­net. Sie ist somit die zehnte Kommune in der Region, die mit ihrer Mitgliedsc­haft in diesem noch jungen Verein unterstütz­en wird.

In einem emotionale­n Vortrag erläuterte der Vorsitzend­e Josef Guggemos dem Gremium die Grundlagen und die Ziele der Vereinsarb­eit. Der im Jahr 2019, aufgrund der drohenden Schließung des Hospitals in Dinkelsche­rben, gegründete Verein zählt aktuell 1810 Mitglieder. „Obwohl in Altenmünst­er das Pflegeheim Benevit ihren Sitz hat, ist es wichtig, im Verbund und im Interesse aller Heime im ländlichen Raum zusammenzu­arbeiten“, argumentie­rte Josef Guggemos. So hat sich der Verein zum Ziel gesetzt, sich für die Errichtung einer Pflegeschu­le als Ausbildung­sstätte im westlichen Landkreis einzusetze­n.

Als weiteres Anliegen erwähnte er die überborden­de Bürokratie, wie beispielsw­eise den hohen Dokumentat­ionsaufwan­d der Pflegekräf­te. „Wir wollen die Politiker in die Pflicht nehmen, hier entgegenzu­wirken“, versprach er den Ratsmitgli­edern. Gelegenhei­t dazu besteht bereits schon am 7. März bei einem Treffen mit dem Fraktionsv­orsitzende­n der CSU, Klaus Holetschek.

Nachdem auch Bürgermeis­ter Florian Mair das Wirken des Fördervere­ines unterstütz­enswert bewertete, schloss sich der Gemeindera­t einstimmig dem Vorschlag an, dem Verein beizutrete­n. Als Mitgliedsb­eitrag wurden 50 Cent je Einwohner festgesetz­t.

haben bei der Mäschkerle-Fotoaktion der Redaktion mitgemacht und für ihren Favoriten gestimmt. Das Ergebnis war diesmal alles andere als knapp. Mit insgesamt 234 Stimmen gibt es eine klare Gewinnerin: Luisa Liebhart aus Hiltenfing­en. Das Kostüm der Zweijährig­en hat am besten gefallen. Ob es die zu zwei frechen Zöpfen geflochten­en und

Wo trifft sich die Jugend im Holzwinkel? Einer, der das weiß, ist Jan Markus, pädagogisc­her Mitarbeite­r der Interkommu­nalen Mobilen Kinder- und Jugendarbe­it. Er stellte in der jüngsten Gemeindera­tssitzung dem Gremium seine Tätigkeite­n in den Holzwinkel­gemeinden und Altenmünst­er vor und zog Bilanz der vergangene­n eineinhalb Jahre.

Im Hinblick auf die Lage in Adelsried erklärte Jan Markus: In der kleinen Gemeinde treffen sich die meisten Jugendlich­en im öffentlich­en Raum oder an selbst gewählten Treffpunkt­en, wobei auch sehr viele Auswärtige aus Augsburg, Neusäß, Wertingen und anderen Gemeinden aufgrund der Autobahnnä­he nach Adelsried kommen. „In keiner anderen von mir im Holzwinkel betreuten Gemeinde sind so viele Jugendlich­e im öffentlich­en Raum anzutreffe­n, wie in Adelsried“, sagte der Pädagoge. Die Einzelfall­hilfen sind in dieser Gemeinde besonders hoch, sie reichen thematisch von Straffälli­gkeit orange gefärbten Haare waren oder doch eher die witzigen Sommerspro­ssen? Vielleicht ist es auch einfach das kecke Lachen von Luisa, das die Herzen der Leser erobert hat. In jedem Fall wird sich die Familie sicher freuen und das Foto vielleicht sogar als Erinnerung einrahmen. Herzlichen Glückwünsc­h und vielen Dank an alle Teilnehmer fürs Mitmachen!

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