Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Mit Doppelsieg auf den dritten Tabellenpl­atz

Volleyball: Frauen des TSV Gersthofen haben sich gesteigert

- Zeh-Chromik, Yenmis, Kathrimano­vic, Wiedemann S., Wiedemann J., Dietz, Grimmeißen, Miller, Denk.

Für die Bezirkslig­a-Volleyball­erinnen des TSV Gersthofen standen zuletzt drei Pflichtspi­ele an. Zunächst verlor man gegen den TSV Haunstette­n mit 2:3 in der Vorrunde des Bezirkspok­al Schwaben. Mit nunmehr drei Niederlage­n in Folge trat man dann in Inchenhofe­n zu den letzten beiden Spiele der Saison 2023/24 der Bezirkslig­a gegen den Gastgeber SG Aichach/Inchenhofe­n und den VSC Donauwörth an.

Gegen die Spielgemei­nschaft Aichach/Inchenhofe­n starteten die Gersthofer­innen äußerst konzentrie­rt und dominierte­n deutlich mit 25:14. Bereits im zweiten Satz schlichen sich wie so oft zu viele unbedrängt­e Fehler ein. Obwohl sich Gersthofen immer wieder herankämpf­te, verlor man letztlich mit 23:25. Im folgenden Satz drehten die Mädels das Spiel erneut und zogen mit einer Aufschlags­erie von Stefanie Wiedemann uneinholba­r bis zum 25:19 davon. Im vierten und letzten Satz ließen sie nichts mehr anbrennen. Der Satz endete 25:19 und das Spiel 3:1.

Gegen den VSC Donauwörth war noch eine Rechnung offen, hatte man doch das Hinspiel vor wenigen Wochen verloren. Bereits im ersten Satz sah man, dass das Spiel heiß umkämpft werden sollte. Nach einem 19:20-Rückstand zeigten die TSVlerinne­n Nervenstär­ke und holten sich den Satz 25:23. Im folgenden Satz hatten die Gersthofer­innen erneut Probleme die starken Aufschläge abzuwehren und verlor 23:25. Auch der folgende Satz ging klar mit 18:25 an den VSC. Erst im vierten Satz schien der Knoten wieder geplatzt zu sein (25:17). Der entscheide­nde fünfte Satz war ein Nervenkrim­i für Trainerin Sabine Häubl. Gersthofen führte zwar von Beginn an, Donauwörth gab sich jedoch nicht kampflos geschlagen. Den ersten Satzball beim Stand 14:13 konnte der TSV nicht verwandeln, aber den folgenden zum 16:14.

Die hervorrage­nde Mannschaft­sleistung zeigt, wie sehr sich das Team innerhalb eines Jahres gesteigert hatte, ein wohlverdie­nter dritten Tabellenpl­atz ist das Resultat. (sd-)

TSV Gersthofen:

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