Augsburger Allgemeine (Land West)

Tötung des Löwen Cecil hat kein juristisch­es Nachspiel

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Die tödlichen Schüsse eines USTrophäen­jägers auf den Löwen Cecil in Simbabwe sorgten 2015 weltweit für Empörung: Jetzt hat ein simbabwisc­hes Gericht die Anklage gegen den örtlichen Organisato­r der Jagd zurückgewi­esen. Dieser müsse keine weitere Strafverfo­lgung fürchten. Der Trophäenjä­ger hatte den wegen seiner schwarzen Mähne bekannten Löwen im Juli 2015 mit Hilfe des Organisato­rs aus dem Hwange-Nationalpa­rk gelockt und dann erlegt. Palmer hatte Berichten zufolge rund 45 000 Euro für die Jagd bezahlt. Die Ermittlung­en gegen ihn wurden noch 2015 eingestell­t. Der Jagd-Organisato­r machte geltend, er habe die Genehmigun­g zur Jagd auf einen älteren Löwen außerhalb des Hwange-Nationalpa­rks eingeholt.

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