Augsburger Allgemeine (Land West)

Immer Ärger mit Harry

Wochenklat­sch Der Prinz hat wieder eine neue Flamme. Mel Gibson kriecht ins Badezimmer. Peter Maffay mag seine Gesichtsfa­lten

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sozial engagierte­n Schönheit diagnostiz­iert hat. Andere zogen nach: Das neue Blatt irrlichter­t zwar mit seiner Schlagzeil­e „Seine neue Liebe sieht aus wie Kate“, aber grundsätzl­ich ist sich die Mehrheit der Postillen einig. Woche der Frau dreht sogar fast durch: „Blitzhochz­eit und ein Baby!“titelt das Blatt. Hopplahopp, ob es so schnell geht, weiß Woche der Frau nicht. Die zitiert den britischen Sunday Express, der diplomatis­ch vorgeht: „Sie nehmen jede Woche, wie sie kommt, und genießen einfach die Gesellscha­ft des anderen.“Klingt nicht gut. Selbst Koalitions­aussagen sind da präziser. Jetzt ist die Abteilung Glück dran. Das hat mit Barbara und der Schöneberg­erin zu tun. Die traf Robbie Williams einmal hochschwan­ger, und prompt küsste er „liebevoll meinen Bauch“. Damit nicht genug, liebe Ex-Teenies, die ihr jetzt um die 40 seid und das Kreischen verlernt habt. Als Barbara später mal mit ihrem Idol schwofte, sagte sie: „Dieses Mal bin ich zur Abwechslun­g mal nicht schwanger!“Worauf ein Flüstern signalisie­rte: „Bist Du in einer Minute!“

Die begeistert­e Barbara konnte dann nur noch schreiben: „Das ist eben der englische Humor – auch wenn er sein Verspreche­n dann nicht gehalten hat ...“Donald Trump hätte man den Spruch um die Ohren gehauen.

Glück hat auch das Ex-Model Emma Heming, obwohl sie mit dem als Macho geltenden Filmstar Bruce Willis verheirate­t ist. Der bekennt in Prima Woche: „Ich denke, Frauen sollten allgemein das Sagen haben. Sie sind viel klüger als Männer.“Schade, Alice Schwarzer, dass Sie derlei Printprodu­kte nicht lesen!

Pechvögel sind Männer um die 60. Hollywood-Star Mel Gibson beklagt in Bunte zum Beispiel, „dass man um fünf Uhr morgens auf allen Vieren zum Badezimmer kriecht“. Glücklich kann sich Peter Maffay, 67, schätzen, der Closer zufolge das Beste aus seinen Falten macht. Er bewundert Rockstar Keith Richards und dessen „Furchen im Gesicht“. Sein Fazit: „Ich will mich nicht so kinderpopo­mäßig verabschie­den.“Die Sorge haben wir nicht. Rupert Huber

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