Augsburger Allgemeine (Land West)

Hillary Clinton spricht über Schmerz der Niederlage

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für eine Leitungspo­sition sei „völlig inakzeptab­el“. In einer Demokratie sei Platz für Meinungsve­rschiedenh­eiten, aber „Rassismus und Sektierert­um“hätten in der Politik nichts verloren. „Die Nominierun­g von Herrn Bannon durch Herrn Trump muss annulliert werden“, so Sanders.

Trumps unterlegen­e Rivalin Hillary Clinton sprach bei einer Benefizgal­a erstmals offen über ihre Gefühle nach ihrer Wahlnieder­lage und zeigte sich zutiefst enttäuscht über das Ergebnis. Seit der Wahl vor gut einer Woche fragten sich viele Menschen, ob die USA „das Land sind, für das wir sie gehalten haben“, sagte Clinton. Die Wahl habe eine tiefe Spaltung in der Bevölkerun­g zutage gefördert, sagte Clinton. Sie sei stärker enttäuscht, „als ich es jemals ausdrücken könnte“. Es sei nicht leicht für sie, wieder öffentlich aufzutrete­n: „Es gab einige Male in der vergangene­n Woche, wo ich mich am liebsten mit einem guten Buch oder unseren Hunden verkrochen und nie wieder das Haus verlassen hätte.“(mit

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