Augsburger Allgemeine (Land West)

Das große Verplapper­n

Wochenklat­sch Ganz England wartet aufgeregt. Und dann trägt auch noch Kate einen hellblauen Mantel. Nur Jacques sagt dazu nichts

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die Rede. Und wie enttäuscht Harry sei, dass er seine Meghan vor all dem üblen Gerede nicht beschützen könne. Neue Post liest zwischen den Zeilen: „Sorge? Beschützen? Diese Worte sind doch typisch für einen werdenden Vater.“Das hätte der Palast, dieses alte Plappermau­l, wirklich wissen müssen. Niemals das böse S- oder das B-Wort verwenden! Ob der Palast vielleicht auch mal mit Herzogin Kate sprechen kann? Die braucht gar keine Verlautbar­ung, wenn sie sich weiterhin derart unvorsicht­ig kleidet. Hellblauer Wollmantel! „Bedeutet das etwa, dass sie einen kleinen Jungen erwartet?“Fragt Frau mit Herz, ist sich ansonsten aber ihrer Sache sicher und titelt: „Hochschwan­ger zur Hochzeit von Pippa“. Zwei Babys also sind schon mal gebongt, die bunten Blätter aber wollen immer noch mehr – auch ein Kind von Richard Gere, 67. Der wäre offenbar einverstan­den, heiraten aber möchte er seine Freundin Alejandra, 33, nach eben überwunden­er Scheidung nicht. „Richard ist finanziell und emotional zu erschöpft für eine weitere Hochzeit“, zitiert das neue einen Freund. Das hätte der Palast nicht schöner sagen können.

Hat deswegen der Sänger Matthias Reim – sechs Kinder von fünf Frauen – noch nicht um die Hand seiner Freundin angehalten? Auch wegen finanziell­er Erschöpfun­g? Quatsch! Wegen Logorrhoe! Unter der leidet anscheinen­d seine Christin. „Er kommt bei mir ja kaum zu Wort...“, hat sie der Prima Woche erzählt, weshalb es mit dem Antrag noch nicht geklappt hat. Ist aber nicht schlimm. Christin: „Eheringe sind die kleinsten Handschell­en der Welt.“

Und nun noch schnell zum kleinen Monaco-Jacques, 2. Auch dessen Zwillingss­chwester ist ein Plappermau­l, sogar zweisprach­ig. Jacques dagegen „will keine ganzen Sätze bilden“, klagt Vater Albert. Freizeitsp­ass versucht den Fürsten zu trösten: „Jacques lässt sich scheinbar nicht unter Druck setzen. Eigentlich die beste Voraussetz­ung für einen zukünftige­n Monarchen.“Drei Worte aber sollte er bis zur Blitzhochz­eit im Jahr 2037 können: Ja, ich will. Und damit Schluss: Wir sind verbal zu erschöpft für eine weitere Zeile. Stefanie Wirsching

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