Augsburger Allgemeine (Land West)
Einwegbecher: Bayern setzt auf freiwillige Lösungen
Im Kampf gegen Einweg-Kaffeebecher setzt Bayerns Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU) auf eine freiwillige Selbstverpflichtung des Handels. Verbote oder Abgaben schließt sie aus. Das betonte sie vor Vertretern von Unternehmen, Verbänden und Kommunen. Anfang 2017 fänden weitere Dialogrunden mit dem Gemeinde-, Städte- und Landkreistag statt. Nach Schätzungen der Deutschen Umwelthilfe werden in Deutschland 2,8 Milliarden Kaffeebecher entsorgt.