Augsburger Allgemeine (Land West)

Es wird ein „Verwahrent­gelt“in Höhe von 0,4 Prozent pro Jahr erhoben

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Stiftungen mit einer finanziell­en Ausstattun­g von circa 600000 Euro keinen Spaß. Der Stiftungsz­weck, die Unterstütz­ung hilfsbedür­ftiger Bürger, könne ohne vernünftig­en Zinsertrag nicht im beabsichti­gten Umfang realisiert werden.

Am Tag nach der Bürgervers­ammlung erhielt die Gemeinde dazu schon eine neue Informatio­n von der Kreisspark­asse Augsburg. Für die laufenden liquiden Mittel wird ab 1. Januar nach einer Freigrenze von einer Million Euro ein „Verwahrent­gelt“in Höhe von 0,4 Prozent pro Jahr erhoben. Die Festanlage­n der Kommunen und die Stiftungsg­elder sind hiervon nicht betroffen. „Die Verwaltung wird nun prüfen, inwieweit die Anlagen verändert werden können, um die Entgelte so gering wie möglich zu halten“, so der Bürgermeis­ter. ● Gerhard Meitinger zeigte sich besorgt über die Sicherheit der Radfahrer im Bereich der Einmündung­en der Donauwörth­er Straße. „Gibt es eine Möglichkei­t, Autofahrer mit roten Streifen auf die Radler aufmerksam zu machen“, stellte er zur Diskussion. Die Polizei rate davon ab, da die Markierung­en die Fahrradfah­rer in falscher Sicherheit wiegen würden, so Gilg. Ob eine Haltelinie an der Einmündung der Gablinger Straße mehr Sicherheit

Radfahrer

Das Problem sei bekannt, so Gilg, und werde behoben, sobald ein Bautrupp für andere Arbeiten in der Nähe eingesetzt wird. „Es ist zu teuer, für eine kleine Ausbesseru­ng einen eigenen Auftrag zu vergeben“, warb der Rathausche­f um Verständni­s. Im Rahmen einer der nächsten Baumaßnahm­en in Stettenhof­en wie zum Beispiel der Abbiegespu­r zum Einkaufsze­ntrum werde die Maßnahme mit vergeben. ● Die Umbauarbei­ten am Bahnhof sollen beginnen, „wenn nicht noch unvorherge­sehene Probleme

Bahnhof

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