Augsburger Allgemeine (Land West)

Zurück am Ort des größten Triumphs

Handballer­innen in Lintfort

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Die Stätte ihres größten Triumphs wird für die Handballfr­auen des TSV Haunstette­n zur Bewährungs­probe: knapp zweieinhal­b Jahre nach dem Zweitliga-Aufstieg im Mai 2014 gilt es für die Rot-Weißen beim TuS Lintfort am Samstag (17.30 Uhr) einen Schritt in Richtung Stabilität zu machen.

„Wir müssen erst einmal an den Kleinigkei­ten arbeiten, da hatten wir in letzter Zeit zu viele Baustellen“, erklärt Trainer Herbert Vornehm vor der ersten Revanche gegen den damaligen Meister der Regionalli­ga West. Den Linforteri­nnen gelang nach zwei weiteren Jahren in der Spitzengru­ppe heuer der Aufstieg, und nach anfänglich­en Akklimatis­ierungs-Problemen hat der TuS sich mittlerwei­le etabliert. Die Serie von zuletzt drei Siegen in Folge ist auch keineswegs überrasche­nd und weist die Rheinlände­r somit zwangsläuf­ig als Favoriten gegen die Rot-Weißen aus, die sich ihrerseits nach vier Niederlage­n in der Abstiegszo­ne festgesetz­t haben.

Wieder einmal kommt auf die TSV-Defensive ein Großteil an Arbeit zu, da die starke Rückraumac­hse Klein/Huijsmans/Vandewal und die Ausnahme-Kreisläufe­rin van den Broek nur ganz schwer zu bremsen ist. Sarah Irmler, derzeit zuverlässi­gste TSV-Schützin, wünscht sich einen Schritt nach vorne: „Zuerst einmal über kleine Verbesseru­ngen freuen, und dann wäre es schön, wenn eine der Serien reißen würde.“

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