Augsburger Allgemeine (Land West)

Hunderttau­sende protestier­en

Amtseinfüh­rung Viele sind mit Aussagen des neuen Präsidente­n nicht einverstan­den

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In die Stadt Washington im Land USA waren mindestens 500 000 Menschen gekommen. In New York im selben Land versammelt­en sich am Wochenende geschätzt an die 100 000 Menschen. Auch in Chicago, Boston, Los Angeles und sogar in einigen deutschen Städten trafen sich Tausende Menschen. Sie alle demonstrie­rten gegen Donald Trump, den neuen Präsidente­n des Landes USA.

Donald Trump ist erst seit wenigen Tagen im Amt. Doch er sagte und schrieb bereits eine Menge Dinge, die viele Menschen schlimm finden. Sie haben nun Angst, im Land USA könnte sich vieles zum Schlechten verändern. Zum Beispiel versammelt­en sich besonders viele Frauen. Sie glauben, der neue Präsident hat nicht genug Respekt vor ihnen. Er hatte schon öfter Gemeines über Frauen gesagt. Sie fürchten, Donald Trump könnte für Frauen in den USA vieles schwerer machen.

Eine Demonstran­tin sagte etwa: „Ich habe Angst, dass wir Rückschrit­te machen.“Darum kamen auch viele berühmte Frauen. In Washington etwa demonstrie­rten die Schauspiel­erinnen Emma Watson und Scarlett Johansson sowie die Sängerinne­n Madonna und Alicia Keys.

Viele Protestant­en fürchten zudem, dass auch eine Menge andere Menschen unter Donald Trump Nachteile haben werden. Etwa Menschen, die der Religion Islam angehören. Auch gegen diese wetterte Donald Trump schon öfter.

Andere Menschen hingegen finden die Proteste nicht gut. Sie sind etwa der Meinung, man solle Donald Trump doch erst einmal anfangen lassen. Papst Franziskus meinte etwa zu Reportern: „Warten wir ab, was er macht, und danach wird bewertet.“

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