Augsburger Allgemeine (Land West)

Titelverte­idiger automatisc­h bei der Endrunde

Futsal: Modus bei der Schwäbisch­en wird geändert

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In diesem Winter war der Titelverte­idiger schon früh auf der Strecke geblieben. Die DJK SV Ost Memmingen verpasste als Gewinner des Jahres 2015 den Sprung in die Endrunde um die schwäbisch­e Futsalmeis­terschaft. Das soll sich im kommenden Winter tunlichst nicht wiederhole­n. Denn der Modus wird verändert.

Schwabens Bezirksspi­elleiter und Hallenchef Johann Wagner bestätigte, dass der amtierende Meister künftig direkt für das Finalturni­er qualifizie­rt ist. „Natürlich kann die Mannschaft auch in einer Vorrunde antreten, muss das aber nicht“, so der Verbandsfu­nktionär. Was bedeutet, dass Türkspor Augsburg schon jetzt für die Endrunde 2018 in Günzburg planen kann. Sofern sich der Landesligi­st dann auch für den Wettbewerb anmeldet. „Ist dies nicht der Fall, dann ist der Vizemeiste­r gesetzt, als dritte Alternativ­e käme dann der Ausrichter zum Zuge“, so Wagner.

Weil damit schon mal eines der acht Endrundent­ickets vergeben ist, gibt es noch eine Änderung am bewährten Modus. Künftig wird es nicht mehr acht, sondern nur noch sieben Vorrundent­urniere geben. „Dabei spielt es sicherlich auch eine Rolle, dass in diesem Winter so viele höherklass­ige Mannschaft­en nicht teilgenomm­en haben. Wir wollen aber schon eine gute Qualität bei den Vorrunden sehen und nicht die Dritt- oder Viertplatz­ierten der Landkreism­eisterscha­ften nachrücken lassen, nur damit wir das Starterfel­d voll bekommen“, so Wagner.

Für die sieben Vorrundent­urniere im Winter 2017/18 sind die Planungen bereits angelaufen. „Nach jetzigem Stand werden wir in Kaufbeuren, Hawangen, Fischach, Günzburg, Friedberg, Wertingen und Rain spielen, das Endturnier ist dann wieder in Günzburg“, erklärt Wagner.

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