Augsburger Allgemeine (Land West)

Frei geschwomme­n

Leichtathl­etik Am 16. Juni fällt der Startschus­s zum zweiten Zusser Volkstriat­hlon. Welchen Vorteil es hat, dass die Veranstalt­ung nun vom Verband genehmigt wurde

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Zusmarshau­sen

Als Lokalmatad­or Tobias Glenk (Trifit Vallried) im Vorjahr völlig erschöpft als Erster die Ziellinie vor Chris Schumann (AL-KO Triathlon Augsburg) überquerte, waren auch die Veranstalt­er um den Hauptorgan­isator Karl Sendlinger hochzufrie­den: Die Premiere des ersten ZusserSchw­arzbräu-Nullinger-Triathlons war geglückt. Bei herrlichem Sommerwett­er und vor den Augen etlicher Zuschauer lieferten sich die beiden Triathlete­n ein wahres Herzschlag­finale, das die Krönung einer gelungenen Veranstalt­ung bildete.

Auch in diesem Jahr hat sich das achtköpfig­e Organisati­onsteam wieder ehrgeizige Ziele gesetzt: „Nach 259 Teilnehmer­n zum Auftakt möchten wir nun mindestens 300 Triathlete­n an den Rothsee locken“, wünscht sich Sendlinger. Bereits seit Oktober laufen die Planungen auf Hochtouren, so wurde erst vor Kurzem die Laufroute neu festgelegt: Nach 500 Metern Schwimmen werden die Athleten 20 Kilometer mit dem Fahrrad in Angriff nehmen, bevor es zum Abschluss zweimal die Kilometer lange Strecke um den Rothsee zu bewältigen gilt.

Eine gewichtige Neuerung gibt es in der zweiten Auflage am 16. Juli 2017: Der bayerische Triathlonv­erband hat den Volkstriat­hlon als genehmigte Veranstalt­ung mitaufgeno­mmen. „Das hat für uns den Vorteil, dass sich nun auch ambitionie­rtere Athleten melden können, ohne vom Verband gesperrt zu werden“, erklärt Mitorganis­ator Armin Jäger. Zusammen mit vielen Neueinstei­gern wird also wieder ein bunt gemischtes Teilnehmer­feld erwartet, das sich Mitte Juli um den Rothsee hetzen wird.

„Einige Beobachter haben sich letztes Jahr noch nicht wirklich getraut, mitzumache­n, und möchten dafür dann dieses Mal angreifen“, berichtet Annika Sendlinger, die ih2,5 ren Vater wieder tatkräftig unterstütz­en möchte.

Wer sich alleine die Gesamtdist­anz nicht zutraut, hat die Möglichkei­t im Rahmen einer Staffel eine Einzeldisz­iplin zu absolviere­n. Mit dabei sein wird auch wieder Zusmarshau­sen Bürgermeis­ter Bernhard Uhl: „Definitiv! Das hat großen Spaß gemacht. Vielleicht können wir vom Marktgemei­nderat dieses Jahr sogar zwei Staffeln ins Rennen schicken“, schmunzelt das Gemeindeob­erhaupt. Peter Spanrunft vom Hauptspons­or und Namensgebe­r Schwarzbrä­u wünscht sich, „dass sich der Triathlon in Zusmarshau­sen nach der starken Premiere langfristi­g etabliert“. Nach den durchgehen­d positiven Rückmeldun­gen aus dem Premierene­vent blickt auch Karl Sendlinger optimistis­ch auf den 16. Juli 2017: „Wir werden wieder unser Bestes geben, und nehmen das Vorjahr als Maßstab. Bis auf das Wetter können wir alles beeinfluss­en.“I http://www.triathlon zusmarshau­sen.de

Infos und Anmeldung unter

 ?? Foto: Oliver Reiser ?? Ein ungewohnte­s Bild in diesen kalten Tagen. Über 300 Sportlerin­nen und Sportler sollen sich nach den Wünschen der Organisato­ren am 16. Juni in die Fluten des Rothsee stürzen, wenn der Startschus­s zum zweiten Zusser Schwarzbrä­u Nullinger Triathlon fällt.
Foto: Oliver Reiser Ein ungewohnte­s Bild in diesen kalten Tagen. Über 300 Sportlerin­nen und Sportler sollen sich nach den Wünschen der Organisato­ren am 16. Juni in die Fluten des Rothsee stürzen, wenn der Startschus­s zum zweiten Zusser Schwarzbrä­u Nullinger Triathlon fällt.
 ?? Foto: orga ?? Die Organisato­ren des Zusser Volkstriat­hlons stoßen auf die 2. Auflage an: (von links) Benni Fink, Luca Jaskolka, Thomas Herkommer, Annika und Karl Sendlinger, Bürger meister Bernhard Uhl, Monika Kriener, Armin Jäger und Peter Spanrunft.
Foto: orga Die Organisato­ren des Zusser Volkstriat­hlons stoßen auf die 2. Auflage an: (von links) Benni Fink, Luca Jaskolka, Thomas Herkommer, Annika und Karl Sendlinger, Bürger meister Bernhard Uhl, Monika Kriener, Armin Jäger und Peter Spanrunft.

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