Augsburger Allgemeine (Land West)

Nationalsp­ieler spülen Geld in die Kasse

FCA verdient über 590000 Euro

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Der FCA hat mit seinen Nationalsp­ielern, die an der EM-Qualifikat­ion und später an der EM in Frankreich teilnahmen, gutes Geld verdient. Genau 590101,47 Euro überwies die Uefa, der europäisch­e Fußballver­band, an den Bundesligi­sten, als Entschädig­ung für das Abstellen der Nationalsp­ieler.

Marwin Hitz (Schweiz), Ragnar Klavan (Estland), Alfred Finnbogaso­n (Island), Konstantin­os Stafylidis (Griechenla­nd) und Tim Matavz (Slowenien) waren im Einsatz. Wie viel welcher Spieler in die FCA-Kasse brachte, darüber wollte der Bundesligi­st keine Auskunft geben.

Laut transferma­rkt.de gibt es für jeden Spieler, der für die EM-Qualifikat­ion abgestellt wurde, pro Spiel 3536 Euro. Mit Ausnahme der 5erGruppe I, hier gab es pro Spieler 4307 Euro.

Für die Teilnahme an der Endrunde stand jedem Verein pro abgestellt­em Spieler ein Tagessatz zu, der in drei Kategorien unterteilt ist. Für Spieler der Kategorie 1, Erstliga-Profis aus Deutschlan­d, England, Italien, Spanien, Frankreich und den Niederland­en, gab es 7231 Euro pro Tag. In der Kategorie 2 (Österreich, Belgien etc.) sind es 4821 Euro und in der Kategorie 3 (Albanien, Kroatien etc.) noch 2410 Euro. Die Zahlungen starteten 14 Tage vor dem ersten EM-Spiel und endeten einen Tag nach dem Turnier-Aus. Die Uefa schüttete 150 Millionen Euro aus. 2020 sollen es 200 Millionen Euro sein.

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A. Finnbogaso­n

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