Augsburger Allgemeine (Land West)

Siebenmal Gold für Unterbaare­r Bier

Nachbarsch­aft Brauerei bekommt Preise für mehrere Sorten bei Qualitätsp­rüfung der Landwirtsc­hafts-Gesellscha­ft

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Baar

Siebenmal Gold und einmal Silber, das ist die Bilanz der Schlossbra­uerei Unterbaar bei der Qualitätsp­rüfung der Deutschen Landwirtsc­hafts-Gesellscha­ft (DLG). Die Spitzenorg­anisation der Agrarund Ernährungs­wirtschaft zeichnet laut einer Mitteilung des Unternehme­ns sieben Biersorten der Schlossbra­uerei für ihre Testwerte mit dem „goldenen Preis für Produktqua­lität“aus, in einer weiteren Kategorie erhält die Brauerei Silber. Der Preis wird jährlich an deutsche Lebensmitt­elherstell­er verschiede­nster Produktgru­ppen mit hoher Qualität verliehen.

Jedes Jahr lässt die Schlossbra­uerei Unterbaar ihre Biere nach wissenscha­ftlichen Standards von der DLG prüfen. Geschäftsf­ührer Franz Freiherr Groß von Trockau legt darauf großen Wert: „Uns ist es wichtig, nicht nur Bier mit gutem Geschmack zu liefern. Die Marke Unterbaare­r steht für gleichblei­bende, konstante Standards, die regelmäßig getestet werden.“

Bei der DLG-Prüfung werden sogenannte sensorisch­e Aspekte des Getränks wie Geruch, Reinheit des Geschmacks, Rezenz, Qualität der Bittere, Geschmacks­stabilität und die Vollmundig­keit untersucht. Aber auch Verpackung und Kennzeichn­ung werden überprüft sowie analytisch­e Parameter wie die biologisch­e Haltbarkei­t, die Stammwürze, der Alkoholgeh­alt und die Trübung der Biere.

Gold erhalten von der DLG die Biersorten Hell, Anno 2000, Dunkel, Dunkles Weizen, Leichtes Weizen, Helles Weizen und Altbairisc­hes Naturtrübe­s Weizen. Das Meister Pils wird mit der Silbermeda­ille ausgezeich­net.

Zwei eigene Brunnen liefern das klare Wasser für die Biere der Schlossbra­uerei Unterbaar. Hopfen und Malz bezieht die Brauerei nach eigenen Angaben aus der näheren Region. Der Fokus liege bei der Herstellun­g auf Handwerk und Tradition, nicht auf Massenfert­igung, so das Unternehme­n. Neben dem üblichen Angebot reiche die Palette vom Export- und Märzenbier über das Premiumbie­r Anno 2000 bis zum speziellen Festbier.

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Foto: Erich Echter Braumeiste­r Albert Eberle von Koblinski (links) und Geschäftsf­ührer Franz Freiherr Groß von Trockau von der Brauerei Unterbaar.

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