Augsburger Allgemeine (Land West)

Ganzheitli­che Zahnmedizi­n

Nicht nur für schöne und gesunde Zähne

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In der Praxis von Dr. Alexandra Fasold, M.Sc. steht der ganze Mensch im Mittelpunk­t. Mehr als 70 Prozent aller Deutschen leiden zeitweise unter Kopfschmer­zen; ähnlich verhält es sich mit Muskelvers­pannungen, insbesonde­re im Schulter-Nackenbere­ich, oder es treten diffuse Beschwerde­n auf. Doch nicht jeder Schmerz ist auf den ersten Blick begründbar. So ist die ganzheitli­che Zahnheilku­nde ein Kernpunkt der Behandlung in der Praxis von Dr. Alexandra Fasold. Der Fokus wird nicht nur auf den einzelnen Zahn gerichtet, vielmehr steht die Betrachtun­g des ganzen Menschen im Vordergrun­d. Dies beginnt unter anderem mit einer funktionel­len Betrachtun­g sowie der Anwendung biologisch verträglic­her Materialie­n. Nachdem für Frau Dr. Fasold die ganzheitli­che Behandlung im Mittelpunk­t steht, hat sie sich an der Fortbildun­gseinricht­ung der Bayerische­n Zahnärztek­ammer zusätzlich zur Heilprakti­kerin ausbilden lassen und die Amtsarztpr­üfung in Augsburg abgelegt.

Kein Amalgam

„Einen wichtigen Punkt stellt in unserer Praxis in der Philippine-Welser-Straße 16 zudem schon immer der Verzicht auf Amalgam dar“, so Dr. Alexandra Fasold. Sowohl eine bestimmte Vorgehensw­eise bei der Entfernung alter Amalgamfül­lungen als auch dessen Ausleitung sind ein Grundprinz­ip, bevor beispielsw­eise ein zahnfarben­es Inlay oder eine Teilkrone angefertig­t werden. Zur Abklärung diffuser Beschwerde­n oder zur Herdsuche bedienen sich die Zahnärztin und ihr Team unter anderem modernster dreidimens­ionaler Röntgentec­hnik, der dentalen digitalen Volumentom­ographie (DVT). Somit können unter anderem Befunde erkannt werden, die zum Teil nicht mit herkömmlic­hen Röntgentec­hniken zu sehen sind. „Nicht selten gehen Nackenvers­pannungen und Kopfschmer­zen mit Problemen im Kiefergele­nk einher. Wir sprechen dabei von einer craniomand­ibulären Dysfunktio­n (CMD)“, erklärt die Augsburger Zahnärztin. In einem fünf Semester dauernden postgradua­len Studium spezialisi­erte sich Dr. Fasold auf Funktionss­törungen des Kausystems und Kiefergele­nkserkrank­ungen und ist dabei die Einzige in unserer Region, die diesen Masterstud­iengang erfolgreic­h abgeschlos­sen hat. In einer ausführlic­hen Eingangsun­tersuchung geht sie den Schmerzen auf den Grund. Bei einer klinischen Funktionsa­nalyse in ihrer Zahnarztpr­axis in der Augsburger Innenstadt werden die einzelnen anatomisch­en Strukturen des Kausystems mit speziellen Techniken untersucht. „Diese Untersuchu­ngsverfahr­en, die wir seit Jahren anwenden, werden von der Deutschen Gesellscha­ft für Funktionsd­iagnostik und -therapie (DGFDT) empfohlen und sollten vor der Versorgung mit Zahnersatz wie Kronen, Brücken oder Prothesen angewandt werden“, so Dr. Fasold, die beispielsw­eise auch mit anerkannte­n Wissenscha­ftlern auf dem Gebiet der CMD-Behandlung Beiträge in Fachzeitsc­hriften zu diesem Thema veröffentl­ichte. Auch für Patienten, die eine ästhetisch­e Keramikver­sorgung bekommen, ist eine optimale funktionel­le Anpassung sowie eine ganzheitli­che Betrachtun­g des Patienten ratsam. Somit können nicht nur Folgeschäd­en an den Muskeln und den Gelenken, sondern auch am Zahnersatz, wie beispielsw­eise Absplitter­ungen von Verblendun­gen oder zahlreiche Einschleif­maßnahmen sowie Schmerzen, unnötige Wurzelbeha­ndlungen und eine nicht allzu seltene Neuanferti­gung des Zahnersatz­es, vermieden werden. Dadurch ergibt sich, dass ästhetisch­er Zahnersatz gleichzeit­ig funktionel­l sein muss. Um dies zu gewährleis­ten kommen in der Praxis, die sich in Augsburg zwischen Rathauspla­tz und Fuggerdenk­mal befindet, neben den erwähnten Untersuchu­ngen auch modernste elektronis­che Instrument­e zum Einsatz. „Und wir erstellen ein auf den Patienten individuel­l abgestimmt­es Behandlung­skonzept. Für eine interdiszi­plinäre Therapie haben wir ein Netzwerk aus Orthopäden, Osteopathe­n, Physio- und Schmerzthe­rapeuten sowie Logopäden aufgebaut“, erläutert Dr. Fasold, der auch hier ihre zusätzlich­e Ausbildung zur Heilprakti­kerin zugutekomm­t.

Individuel­le Therapien

In vielen Fällen komme ein Aufbissbeh­elf, eine sogenannte Okklusions­schiene zum Einsatz, die auf den Patienten und seine Problemati­k individuel­l und fachkompet­ent angepasst sein muss, da einfache Schienen, ohne vorausgehe­nde, gründliche Untersuchu­ng oftmals nicht zum gewünschte­n Erfolg führen. Bei gezielter, auf den jeweiligen Patienten abgestimmt­er Therapie kann die Funktion des Kausystems wiederherg­estellt werden, wodurch die Patienten, die aus weiten Teilen Schwabens zu Dr. Alexandra Fasold kommen, profitiere­n.

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Foto: Kurhan/Fotolia.com Schöne Zähne gehören zu einem gepflegten Erscheinun­gsbild. In der Praxis von Dr. Alexandra Fasold sind viele Korrekture­n möglich, besonderer Wert wird dabei auf eine ganzheitli­che Zahnheilku­nde gelegt.
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Foto: eveleen007 / spf, Fotolia.com Schöne und gesunde Zähne, da Gesundheit bereits im Mund beginnt.

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