Augsburger Allgemeine (Land West)
Schwaben muss auf der Hut sein
Heute kommt die SpVgg Kaufbeuren
Auf dem Weg in die Fußball-Bayernliga gastiert am heutigen Samstag (15 Uhr) die SpVgg Kaufbeuren beim Spitzenreiter TSV Schwaben Augsburg. Türkspor will zumindest noch Platz drei erreichen, dazu ist aber fast am Sonntag (15 Uhr) beim Kissinger SC ein Sieg Pflicht.
● TSV Schwaben Der Aufstieg der Schwaben ist fast schon beschlossene Sache. „Wir müssten schon viel herschenken, um dieses Ziel zu gefährden“, so Abteilungsleiter Jürgen Reitmeier. Allerdings wollen die Schwaben keinen Schlendrian mehr einreißen lassen. Das Team von Trainer Sören Dreßler wird auch gegen Kaufbeuren auf der Hut sein. „Wir haben uns sehr intensiv auf das Spiel vorbereitet und nehmen das sehr ernst. Kaufbeuren wird vermutlich sehr defensiv stehen und sein Heil in den Kontern suchen“, glaubt Reitmeier.
● Türkspor Nach dem 2:0-Sieg gegen Illertissen II ist der Gute-Laune-Pegel bei Türkspor wieder angestiegen. „Das ist doch normal,“, sagt Trainer Pavlos Mavros, der mit seinem Team den zweiten Tabellenplatz noch nicht aus den Augen verloren hat. Doch weitere Ausrutscher können sich die Türken nicht mehr erlauben. Doch Mavros warnt die Seinen: „Kissing ist Tabellenvorletzter und will noch aus dem Keller raus“. So hat er sich schon auf eine sehr kampfbetonte Partie eingestellt.
In der er auf Mittelfeldspieler Yildirim Dönmez (Sprunggelenk) und Rückkehrer Hasan Senyuva (vom TSV Neusäß/Meniskus) verzichten muss. Für Dönmez dürfte die Saison bereits beendet sein. Doch Mavros will nicht jammern. „Jetzt können die Spieler, die sonst auf der Bank sitzen, einmal zeigen, was sie drauf haben.“