Augsburger Allgemeine (Land West)

Botschafte­n zum „Drübertram­peln“?

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Zum Artikel „Die Botschaft auf dem Bo den vor dem Rathaus“vom 11. April: Sprechblas­en, geklebt auf Straßenniv­eau? Zum „Drübertram­peln“? Zielgruppe: mündige Bürger? Geht’s noch lustiger? Augsburger „Kindergebu­rtstags-Feeling“auf dem Rathauspla­tz. Zudem: 7,5 Millionen Analphabet­en in Deutschlan­d benötigen dringend eine einfache Bilderspra­che oder aber auch Piktogramm­e. Für eine „Regelbrosc­hüre“mit Androhung diverser Bestrafung­en ist es wohl noch zu früh.

Walter M. Neumair,

Augsburg

Zahlen die Kirchenbes­ucher oder Veranstalt­ungsteilne­hmer, oder die, die Ärzte aufsuchen mit? Wenn einer am anderen Ende wohnt und die Straße benutzt? Wenn die Anwohner in anderen Straßen zum Einkaufen fahren! Der im Linienbus fahrende Gast zahlt für Ticket, aber nicht für die Straße! Wehe dem, der ein Haus mit Grundstück an zwei oder sogar drei Straßen besitzt! Die Stadt tut so, als ob die Eigentümer alleine die Straßen benutzen. So einfach ist es leider nicht. Deshalb ist der Verteilung­smaßstab meiner Meinung nach nicht gerecht. Wehe dem, der die Kosten nicht tragen kann.

Verkaufen? Ach ja, habe ich vergessen, da kassiert ja die Stadt wieder Grunderwer­bsteuer und Grundsteue­r. Leute, Straßen sperren und Maut kassieren!

Augsburg

Joachim Mrohs,

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