Augsburger Allgemeine (Land West)

„Nicht mehr in eigener Hand“

Auerbach ist das Team der Stunde

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Auerbach

Fünf Siege, zwei Unentschie­den – damit ist die SpVgg Auerbach-Streitheim die beste Mannschaft der Rückrunde in der Kreisklass­e Nordwest. Seit dem 4:2-Sieg beim SSV Anhausen auch die Mannschaft der Stunde. Trainer Oliver Remmert bleibt trotzdem auf dem Teppich.

Glückwunsc­h zum Sieg in Anhausen. Greift die SpVgg jetzt nochmals ins Aufstiegsr­ennen ein?

Remmert: Wir haben in den letzten Wochen gut gepunktet, uns selbst bei den Spitzenman­nschaften in Lützelburg und Anhausen behauptet. Aber wir haben es nicht mehr selbst in der eigenen Hand. Wir sind in der Vorrunde ins Hintertref­fen geraten. Da haben wir zu viele Punkte liegen lassen.

Aber an der Spitze liegt alles dicht beieinande­r. Da geht doch noch was?

Remmert: Wir haben uns die Chance erkämpft, von hinten ohne Druck für ein bisschen Druck zu sorgen. Aber die Liga ist ausgeglich­en. Es gibt keine Übermannsc­haft. Jeder ist schlagbar. Es kommt oft auf die Tagesform und auch auf die Spielvorbe­reitung an. Jede Woche lässt ein anderer die Punkte liegen.

Warum läuft es jetzt auf einmal?

Remmert: In der Vorrunde mussten wir ständig die Aufstellun­g ändern. Derzeit haben wir keine Verletzten. Außerdem haben wir von Haus aus eine Truppe, die für das obere Drittel geeignet ist.

Zum Restprogra­mm. Welche Aufgaben warten auf die SpVgg?

Remmert: Wir haben jetzt hintereina­nder Welden, Ustersbach und Täfertinge­n. Da haben wir aus den Hinspielen nur drei Unentschie­den geholt. Wenn wir diese drei Spiele gewinnen sollten, sehen wir mal weiter. Froh bin ich, dass wir die abstiegsbe­drohten zweiten Mannschaft­en aus Meitingen und Neusäß schon gespielt haben. Die werden sich im Endspurt bestimmt wieder verstärken.

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