Augsburger Allgemeine (Land West)
Es darf doch noch gejubelt werden
Handball Vier Wochen nach Saisonende steht fest: Der TSV Gersthofen darf im schwäbischen Oberhaus bleiben. Von welcher Konstellation der Klassenerhalt abhängt
Gersthofen
Das Bangen für die Handballer des TSV Gersthofen hat endlich ein Ende. Da nach dem letzten Spieltag der Landesliga Süd sich die Reserve des TSV Friedberg den Klassenerhalt gesichert hat und die zweite Mannschaft des TSV Haunstetten auf dem Relegationsplatz steht und somit maximal eine Mannschaft in die Bezirksoberliga Schwaben absteigt, heißt das: Klas- senerhalt für die Gersthofer Handballer.
Trainer Daniel Egetemeir zeigte sich erleichtert: „Es ist eine schwierige Situation, nach dem letzten Spiel nicht zu wissen, ob man das ersehnte Ziel erreicht hat. Aber jetzt sind wir umso erleichterter und freuen uns auf eine weitere Saison im schwäbischen Oberhaus.“
Auch der Co-Trainer und Zweite Abteilungsleiter Christian Boppel zeigte sich erfreut: „Nach der langen Zeit der Ungewissheit freut es mich jetzt besonders für unser junges Team. Wir haben eine impossante Rückrunde gespielt, und es wäre wirklich traurig gewesen, wenn wir nach den gezeigten Leistungen wieder den Weg in die Bezirksliga antreten hätten müssen.“
Jetzt gelte es für die Lechstädter, schnellstmöglich die Kaderplanung für die neue Saison in Angriff zu nehmen und eine gute Basis für die kommenden Aufgaben zu legen. „Die Bezirksoberliga wird in der nächsten Saison sicherlich noch einmal an Qualität gewinnen und der erneute Verbleib in Schwabens höchster Liga wird sicherlich wieder ein hartes Stück Arbeit werden“, so Boppel.