Augsburger Allgemeine (Land West)

Schwaben macht kurzen Prozeß

Tennis Frauenregi­onalligist fertigt Fürth 9:0 ab

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Die Regionalli­ga-Tennisspie­lerinnen des TC Schwaben haben gestern ein deutliches Ausrufezei­chen gesetzt. Der Tabellenfü­hrer gewann gegen das Schlusslic­ht TV Fürth 1860 mit 9:0. Gerade mal einen Satz gaben die Schwaben ab.

„Das war ein Fest, ein 9:0 gibt es nicht so oft“, freute sich SchwabenCh­ef Anton huber über die starke Leistung seiner Frauen. Schon nach den Einzeln führte die Gastgeberi­nnen mit 6:0 und auch die Doppel, die alle ausgespiel­t wurden, gestaltete­n die Schwaben erfolgreic­h. „Wir waren aber einfach zu stark“, erklärte Huber.

Sein Sextett zeigte eindrückli­ch, warum der TC Schwaben zu den Meistersch­aftsfavori­tne zählt und die Tabelle mit 6:2 Punkten punktgleic­h mit dem 1. FC Nürnberg und Iphitos München anführt. „Unsere Chancen auf den Klassenerh­alt haben sich erhöht“, stapelte Huber dann tief und musste danach ein wenig lachen.

Beim Ligakonkur­renten TC Augsburg ist die Stimmungsl­age anders. Nach dem 2:7 gegen CaM Nürnberg zählt man zu dem Trio, das mit 2:6 Punkten am Ende der Tabelle liegt. Wie schon so oft, siegten die Spitzenspi­elerinnen, doch in der Setzliste weiter hinten, verloren die Augsburger­innen, sodass nach den Einzeln bereits alles entschiede­n war. Die Doppel wurden aufgeteilt. Auch bei den Bayernliga-Männern war das Spiel Blutenburg München nach den Einzeln entschiede­n. Zweimal verlor der TCA im Matchtiebr­eak, es stand 1:5, die Doppel waren bedeutungs­los. Kein gutes Wochenende für den TCA.

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Foto: Hochgemuth Petra Rohanova gewann ihr Einzel für dne TC Schwaben.

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