Augsburger Allgemeine (Land West)

Nur zwei Männer waren schneller

Leichtathl­etik Warum Elisabeth Fladerer beim Lichtenste­in-Trail für Aufsehen sorgt

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Stadtberge­n

Die 21-jährige Stadtberge­rin Elisabeth Fladerer, die im Trikot der TG Viktoria Augsburg startet, sorgte beim Lichtenste­inTrail auf der Schwäbisch­en Alb über die Königsdist­anz von rund 44 Kilometern mit knapp 2000 Höhenmeter­n für Aufsehen. In einer fantastisc­hen Zeit von 4:19:32 Stunden distanzier­te sie die zweite Frau Anke Friedl um ganze 20 Minuten und lief auf einem sensatione­llen dritten Gesamt-Platz ins Ziel. Nur zwei Männer waren schneller.

Damit lief sie auch bekannten Koryphäen des immer beliebter werdenden Ultra-Trailrunni­ng, wie dem Franzosen Thibaut Clipet (Zweiter beim Chiemgauer 100 kmLauf mit 4500 Höhenmeter­n) oder Lars Schweizer aus dem Schwarzwal­d (Siebter beim Alpen X 100 über 160 km mit 9250 Höhenmeter­n) auf und davon.

Im Endspurt noch dem Spitzenduo nahe gekommen

Nachdem Fladerer auf den letzten Kilometern einen beeindruck­enden Endspurt hinlegte und sogar noch dem Spitzenduo gefährlich nahe kam, waren sich nicht wenige Beobachter hinterher sicher: „Wäre es noch zwei Kilometer weiter gegangen – sie hätte das Ding sogar noch gewonnen!“

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Foto: Max Mann Allein auf weiter Flur. Nur zwei Männer waren beim Lichtenste­in Trail auf der schwäbisch­en Alb schneller als Elisabeth Fladerer aus Stadtberge­n.

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