Augsburger Allgemeine (Land West)

Was soll die Panikmache?

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Zum Bericht „Bund Naturschut­z greift in Wahlkampf ein“vom 2. Juni: Die Forderung des Bund Naturschut­z Ortsgruppe Stadtberge­n, „ohne Wenn und Aber ein Gewerbegeb­iet südlich der B 10/300 zu verhindern“, ist ein billiges Manöver im Vorfeld der Bürgermeis­terwahl.

Die Initiatore­n sind in der Rathausopp­osition von SPD und Grünen zu finden, die hier den Bund Naturschut­z mit seinem Vorsitzend­en Dr. Ludwig Fink, SPD-Bürgermeis­ter a. D., als Vehikel benützen. Oder ist es etwa umgekehrt? Macht etwa Dr. Ludwig Fink weiterhin Politik von außerhalb des Stadtrates? Zumindest ist er als Vorsitzend­er für alle Äußerungen und Veröffentl­ichungen verantwort­lich! Sei es wie es will: Bürgermeis­ter Metz erklärt ausdrückli­ch, dass er das Votum des Bürgerents­cheides vom Juni 2016 respektier­t. Es ist also nichts im Busch, die Flächen gehören Privatleut­en, es ist nichts bekannt, dass von dieser Seite Forderunge­n gestellt werden. Was also soll diese neuerliche Panikmache?

Wer weiß denn heute schon, was die neue Uniklinik in unserer unmittelba­ren Nachbarsch­aft in den nächsten Jahren bringen wird? Da bin ich dankbar, dass Bürgermeis­ter Metz ehrlich, realistisc­h, fleißig und bürgernah agiert und sich von seinen politische­n Gegnern nicht ins Bockshorn jagen lässt.

Stadtberge­n

Walter Lindner,

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