Augsburger Allgemeine (Land West)

Paddy ist jetzt Patrick

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Seine Familie sorgt gerade wieder für ausverkauf­te Stadien. Doch Michael Patrick Kelly, Ex-Paddy, präsentier­t lieber sein eigenes Album „iD“, statt für die große ComebackTo­ur der Kelly Family nächstes Jahr zu proben. Eine Reunion habe sich einfach nicht richtig angefühlt, sagt der 39-Jährige, mit Engelsgesi­cht Angelo einst definitiv der beliebtest­e Kelly. „Voices of Angels Are Suddenly Just Gone“, singt er jetzt, die Engelsstim­men sind verschwund­en.

„iD“ist Michael Patrick Kellys drittes Soloalbum nach sechsjähri­gem Klosterauf­enthalt. Es spiegelt den kellytypis­chen sympathisc­hen Weltverbes­serungseif­er wider. Musikalisc­h sind die Songs pompöse Balladen und leicht konsumierb­arer Gefühligke­itspop, für den man auch James Blunt und Ed Sheeran feiert. Kurz: Hallelujah und Woohoos auf einer Platte. Das kann man sich gut anhören, auch wenn Michael Patrick Kelly keine unverkennb­are „iD“entwickelt. *****

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(Columbia/Sony) Michael Patrick Kelly: iD

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