Augsburger Allgemeine (Land West)
Ismaik legt Beschwerde ein
Jordanier will die Stimmenmehrheit
München
Hasan Ismaik, Investor von Zweitliga-Absteiger TSV 1860 München, legt laut des Bayerischen Rundfunks beim Bundeskartellamt Beschwerde gegen die 50+1-Regel ein. Der Jordanier ist Mehrheitseigner bei den „Löwen“, die Mehrheit der Stimmen liegt beim Klub. Ohne die 50+1-Regel könnte er auch die Stimmenmehrheit übernehmen. Derweil ist 1860 einer finanziellen Lösung und dem geplanten Start in der Regionalliga einen Schritt näher. Die Verträge von Weber, Mauersberger und Karger wurden verlängert. Die Zugänge Gebhart, Berzel, Wein und Kindsvater mit Kontrakten ausgestattet. Das legt nahe, dass Geschäftsführer Markus Fauser eine positive Fortführungsprognose erstellen konnte und eine Insolvenz der ausgegliederten Profi-abteilung nicht mehr akut drohe.