Augsburger Allgemeine (Land West)
Was wäre ein Wohnort ohne lokales Gewerbe?
„Steppach in Aktion“ist das Sprachrohr für Gewerbetreibende und Bürger
Gute Lebensqualität ist für viele ein kleines „Unwort“– klar, versteht doch jeder etwas anderes darunter. Ältere Menschen etwa freuen sich über Gesundheit und etwas Zeit für einen Ratsch – soziale Netzwerke offline, sozusagen. Die junge Generation ist vor allem auf der Suche nach guten Verbindungen, sei es ins Internet oder auf die echte Autobahn und dem öffentlichen Nahverkehr. Einig sind sich alle aber darüber, dass ein Wohnort ohne lokales Gewerbe nur wenig taugt. Genau deswegen haben die kleinen Läden am Ende doch die Nase vorn: Sie beschäftigen die meisten Mitarbeiter (Quelle: destatis), bezahlen ihre Gewerbesteuern in die lokalen Stadtkassen, die damit wiederum eine gute Infrastruktur schaffen, vom Kita-Platz bis zur DSL-Leitung. Damit es weiterhin allen am Ort gut geht, sorgen vielerorts Aktionsgemeinschaften für die Förderung ihrer Orte.
Einladung und Spenden
Der Vorstand von „Steppach in Aktion e.V.“versteht sich im Kern als Sprachrohr, um dort wo möglich – beispielsweise auf politischer Ebene – für Bürger und Gewerbetreibende zu sprechen. Aber auch sozial ist der Verband engagiert: Im Herbst 2016 etwa luden die Betriebe der AG die Steppacher Senioren zu Kaffee und Kuchen ein. Zuvor gab es unter anderem auch Geldspenden an ganz unterschiedliche Organisationen, ganz nah im Ort an das St. Radegundis-Haus oder – (etwas) weiter weg – für die KinderKrebs-Hilfe oder das Hospiz Albatros. Daher bittet der Vorstand alle Steppacher: „Kaufen Sie vor Ort. Sie werden nicht nur wahrscheinlich mit Ihrem Einkauf zufriedener sein – Sie tragen außerdem noch zu viel mehr bei, als Sie ahnen können ...“