Augsburger Allgemeine (Land West)
Volksentscheid, jetzt! Betrifft: Ehe für alle
Leserbriefe extra Das Thema der gesetzlichen Gleichstellung homosexueller Paare hat ein sehr lebhaftes Echo in Zuschriften an unsere Zeitung gefunden
Maoistische Gehirnwäsche
Obwohl das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 17.07.2002 feststellte, dass eine Ehe nicht zwischen zwei gleichgeschlechtlichen Paaren eingegangen werden kann, trommeln die linken Fraktionen des Bundestags seit Monaten für die verfassungswidrige Einführung einer angeblichen Ehe zwischen zwei Personen desselben Geschlechts. Sowohl das aktuelle Grundsatzprogramm der CSU als auch ein verbindlicher Parteitagsbeschluss der CDU vom 16.12.2015 sehen vor, dass die Ehe unbedingt auf eine dauerhafte Verbindung zwischen Mann und Frau beschränkt bleiben soll. Dies entspricht der konservativen Moralvorstellung, schließt aber Toleranz für andersartige Verhaltensweisen nicht aus. Mit der Einführung von Begriffen wie „Homo-Ehe“oder „Ehe für alle“wird hingegen eine maoistische Gehirnwäsche vollzogen: Realistisches Denken ersetzt durch realitätsfremde Ideologie.
Ulrich Arnold, Heimenkirch
Lebt euer Leben
Ich sage nur „Carpe diem!“, lasst doch die Menschen in unserer freien (und das ist nicht überall so) Gesellschaft beim Thema Sexualität (oder auch bei anderen Themen) machen, was sie wollen, solange es nicht strafbar ist! Also in diesem Fall Respekt für Frau Merkel, auch wenn es natürlich rein politisch motiviert war, dass nicht fraktionsbeschlossen, sondern einzeln abgestimmt wurde. Meines Erachtens sollte das eh viel öfters passieren. Und jeder, der sich jetzt darüber aufregt, sollte sich einmal fragen, wo und wann er sich dadurch gestört fühlt. Lebt eurer eigenes Leben, es ist eh viel zu kurz. Und wenn ihr euch schon so aufregt, dann kehrt erst einmal vor eurer eigenen Tür!
Axel Kirsch, Rain
Dämme gebrochen
Die freie Gesellschaft, wo die Beliebigkeit Triumphe feiert, gibt sich wahrscheinlich erst zufrieden, wenn auch Männer Kinder gebären und die Frauen Bartwuchs haben. Mit dem Anspruch auf Gleichheit wird eine durch nichts begründete Gleichmacherei betrieben! Eltern sind nun einmal Vater und Mutter. Es gibt keine männliche Mutter und keinen weiblichen Vater… Das Zusammenleben gleichgeschlechtlicher Partner in einer eingetragenen Lebensgemeinschaft ist das eine, eine „Eheschließung“und deren Gleichstellung mit der wirklichen Ehe ist etwas ganz anderes! Mit der „Ehe für alle“sind Dämme gebrochen! Es ist wahrscheinlich der erste Schritt auf dem kolumbianischen Weg, wo vor einiger Zeit die „Ehe“von drei (!) Männern standesamtlich rechtsverbindlich geschlossen werden konnte.
Klaus Lippmann, Kissing
Wem schadet das?
Die Ehe für gleichgeschlechtliche Partnerschaften zu öffnen nimmt niemandem etwas weg. Kein Mann weniger darf eine Frau, keine Frau weniger darf einen Mann heiraten. Die Bedeutung jeder geschlossenen Ehe ist für die beiden Eheleute nicht geringer, nur weil auch zwei Frauen oder zwei Männer das gleiche Recht haben, eine Ehe zu schließen. Der besondere Schutz der Ehe ist Ausdruck der Bedeutung für uns Menschen. Ich verstehe, wenn man dafür streitet, etwas zu bekommen. Ich verstehe nicht, wenn man dafür streitet, dass jemand anderes etwas nicht bekommt. Auch nach längerem Nachdenken fällt mir niemand ein, der benachteiligt wird, wenn in Zukunft die Zivilehe auch gleichgeschlechtlichen Paaren offensteht.
Florian Hummel, Mering
Nicht nach Naturgesetz
Mensch ist wohl letztendlich unfähig, aus seinen Fehlern zu lernen! Alles, was „un“natürlich, sprich – nicht mit den Naturgesetzen kompatibel ist, ist weder moralisch, noch religiös verwerflich, sondern in erster Linie schädlich für uns Menschen und damit für unser „Natursehen,
gefüge“, denn die Gesetze der Natur sind es, die unseren Globus „am Laufen“halten! Wann immer „Mensch“in der Vergangenheit glaubte, sich ungestraft dagegenstellen zu können, hatte das große und meist sehr negative Folgen.
Monika Eberle, Thaining
Ohne Zukunft
Ich bin tief betroffen, dass die Lebensform der heterosexuellen Ehe (Ehe=Familie=Kinder=Zukunft) mit ihren Traditionen, Rechten und Pflichten zum Schutz der Familie nun auch in vollem Umfang für Homosexuelle gilt, obwohl es dort keinerlei Zukunft gibt. Denn nur Kinder sind unsere Zukunft.
Michael Venjakob, Bobingen
Wo der Löffel hängt!
Na endlich kommt sie wohl, die Ehe für alle. Das war ja auch nicht mehr zum Aushalten, ohne. Jetzt können wir wieder optimistisch in die Zukunft blicken. Die Politik packt also doch noch die wirklich wichtigen Probleme an. Tapfer, ihr Kämpfer für das Menschenrecht. Ihr habt Mutti mal so richtig gezeigt, wo der Löffel hängt.
Werner Arning, Mörfelden Walldorf
Und bald die erste Kirche
Unsere Volksvertreter haben in unserem Namen die „Ehe für alle“beschlossen. Welche Kirche wird die erste Trauung für Schwule oder Lesben vervollkommnen?
Rudolf Schwarz, Augsburg
Weg von der Norm
Homosexualität hat man sich nicht ausgesucht! Ich denke, viele leiden oder litten darunter. Wer weicht schon gern von der Norm ab und lässt sich beschimpfen. Die Natur hat viele Launen. Es ist schön, zu wie sich bei vielen das Denken weiterentwickelt. Weg von der Norm. Man muss sich weiterentwickeln. Über das, was in der Bibel steht, hinaus. Ich bin mir sicher, dass Kinder in so manchen homosexuellen Ehen sehr gut aufgehoben sind, da sich das Paar seiner sehr bewusst ist, ich bin mir sicher: Da sind manche Ehen überlegter als bei der Norm. Interessant dazu werden Erhebungen zu der Scheidungsquote. Juliane Dürrwanger, Nördlingen
Wie demokratisch ist das?
Jeder Abgeordnete des Bundestages entscheidet gemäß dem Grundgesetz nach seinem Gewissen. Genau das ist beim Gesetz „Ehe für alle“geschehen. Was soll nun die Aufregung? Haben wir uns schon so sehr daran gewöhnt, dass grundgesetzwidrig die Fraktionszwänge und nicht das individuelle Gewissen den Abgeordneten sagen, wie sie abzustimmen haben? Die eigentliche Frage: Wie demokratisch sind wir wirklich aufgestellt?
Christoph Wolf, Diedorf Der Kern unserer abendländischen Kultur wird immer mehr durch falsch verstandene Toleranz von anderen Kulturen überlagert, unser Staat schaut hilflos zu. Aus diesem Dilemma der untätigen Politik gibt es nur eine Lösung, „Volksentscheide“. Ein Volksentscheid über die „Ehe für alle“mit der Bundestagswahl zusammen wäre die richtige Lösung, sind wir für solche Entscheidungen zu dumm?
Otmar Hoffmann, Erkheim
Was soll die Aufregung?
Ich verstehe den ganzen Trubel um die Ehe für alle nicht. Schadet es denn den Hetero-Eheleuten, wenn Schwule und Lesben heiraten dürfen? Nicht jeder, der verheiratet ist, hat das aufgrund des Glaubens getan. Viele wollen einfach abgesichert sein und für ihren Partner auch vor dem Gesetz da sein dürfen und in Notsituationen für diesen einstehen und Entscheidungen treffen. Wenn man einen Menschen liebt, sollte das möglich sein, egal ob anderen oder gleichen Geschlechts.
Kathrin Gruber, Aindling
Eine Ohrfeige für Eltern
Volltreffer! Genau so macht man es, wenn man Wähler vergraulen und Wahlmüdigkeit erzeugen will. Der Zwist fängt mit der Bundeskanzlerin an, geht weiter über die Parteivorsitzenden und spaltet letztlich die Parteien. Das Wichtigste aber: Es handelt sich um eine klatschende Ohrfeige für viele Millionen Ehepaare, die sich ein halbes Leben lang Tag und Nacht um ihre Kinder sorgen: Entwicklung, Kindergarten, Schule, Anstand, Glaube, Ethik, Sportlichkeit, Studium … Das Studium kostet für ein Kind heutzutage etwa 1000 Euro im Monat. Noch irgendwelche Fragen?
Heinz X. Reischmann, Lindenberg
Mama Hermann?
Wer glaubt, dass jetzt legitime gleichgeschlechtliche Paare weniger verächtlich behandelt werden, täuscht sich gewaltig. Was soll ein Adoptivkind eines männlichen Ehepaares im Kindergarten oder Schule antworten auf die Frage, wie heißt deine Mama? Hermann? Bei gleichgeschlechtlichen weiblichen Ehepaaren das gleiche Spiel. Die Kinder werden in den meisten Fällen ausgegrenzt oder verachtet.
Horst Freitag, Kempten
Was beim Kindeswohl zählt
Man darf hoffen, dass die Blockade großer Teile der Union bald auch mit Kopfschütteln betrachtet wird, ähnlich wie heute Unverständnis herrscht über die Ablehnung derselben Fraktion 1997, Vergewaltigungen auch innerhalb der Ehe strafrechtlich zu ahnden. Zum Kindeswohl ist zu sagen, dass es den Kindern nicht schadet, mit gleichgeschlechtlichen Eltern aufzuwachsen. Lediglich die homophoben Anfeindungen ihnen gegenüber sind das Problem. Ginge es den betroffenen Personen wirklich ums Kindeswohl, hätten sie die Rechte der Kinder längst ins Grundgesetz aufgenommen. Da wären sicher nicht nur die SPD, sondern auch Grüne und Linke mit im Boot gewesen.
Toni Hermann, Bubesheim
Liebe, Natur und Kinder
Wer legt fest, dass gleichgeschlechtliche Ehen nicht dieselben Werte haben wie die Ehe zwischen Mann und Frau? Was sind heute „christliche“Moralprinzipien? Wir können regelmäßig lesen, was „Kirchenvertreter“mit Kindern anstellen. Das ist für mich widernatürlich. Aber eine Liebe zwischen zwei Erwachsenen, egal welchen Geschlechts, kann nicht widernatürlich sein. Natürlich gehen aus diesen Ehen keine Kinder hervor, die später die Eltern betreuen – aber wie viele Ehen bleiben heute kinderlos? Und warum soll ein Kind sich bei gleichgeschlechtlichen Paaren nicht wohlfühlen, was der Begriff ja meint? Vollkommen egal, ob Mann/ Frau, Mann/Mann oder Frau/ Frau: Wichtig ist in einer Ehe doch nur, dass die Partner sich lieben, respektieren und miteinander glücklich sind. Mittlerweile sollte jeder begreifen, dass das Geschlecht da keine Rolle spielt.
Karin Löffler, Leipheim
Mensch ohne Gott
Die meisten Medien, Politik, Menschen und sogar Kirchenvertreter sind weg von den von unserem Schöpfer gesetzten Maßstäben und machen sich selbst zum Maßstab! Ich zitiere Röm. 1 Vers 28: Und da die Menschen es nach ihrem eigenen Urteil nicht nötig hatten, Gott anzuerkennen, hat Gott sie ihrem Verstand preisgegeben, der zu keinem vernünftigen Urteil mehr fähig ist, sodass sie Dinge tun, die sie nie tun dürften. Hermann Schäffler, Pforzen
Ein Stoßgebet
Lieber Gott, erkläre den Menschen noch einmal ganz deutlich: Vor Gott sind alle Menschen gleich. Das soll heißen, dass es keine „Gleicheren“auf dieser Erde gibt. Gib ihnen die Einsicht, dass auch Schwule und Lesben fürsorgende Eltern sein können, genauso wie zweigeschlechtliche Paare. Die Liebe für ein Kind hängt nicht vom Sexualverhalten ab. Jasmin Langenmayr, Kempten
Koalition der Vernünftigen
Ich bin kein Gegner der Ehe für alle. Aber: Es gibt bereits die eingetragene Lebenspartnerschaft bzw. das Lebenspartnerschaftsgesetz für gleichgeschlechtliche Paare. Da ist bereits in meinen Augen alles zu diesem Thema ausreichend geregelt. Wieso also plötzlich dieses „Hauruck“-Verfahren, wo wir hierzulande a) wirklich Wichtigeres zu regeln hätten und b) man bereits eine ganze Legislaturperiode Zeit dafür gehabt hätte? Ich kann mir nur wünschen, dass sich in Zukunft auch eine Koalition der Vernünftigen im Bundestag findet, die die drängendsten Probleme mit ebensolcher Verve angeht.
Lutz Bachmayer, Memmingen
Danke, Frau Pfarrerstochter
Die Kirche hat den Kulturkampf endgültig verloren. Jetzt ist auch noch der Ehebegriff verstaatlicht. Und die Kirche hat ihn sich einfach nehmen lassen, ohne zu kämpfen. Das ist wirklich neu. Das überrascht. Hat die Kirche denn dazu nichts mehr zu sagen? Zu Bismarcks Zeiten war das noch anders. Die angedachte Normenkontrollklage wird nicht viel bringen. Das Ding ist gelaufen. Die Mehrheiten stehen – mit 75 Unionsabgeordneten für die Ehe für alle. Der Kirche bleibt nur noch der Rückzug, um sich nicht vollkommen an den Mammon zu verkaufen. Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe (Kirchensteuer)? Die Ehe ist ein sakramentaler Bund zwischen Mann und Frau. Und die Deutungshoheit des Ehe- und Familienbegriffes gehört nicht in die Hände des Staates. Vielen Dank, Frau Pfarrerstochter Merkel. Andreas Graf, Dillingen
Gott und der Zeitgeist
Die Väter des Grundgesetzes waren noch klar im Kopf. Für sie war es noch selbstverständlich, dass nur Mann und Frau eine Ehe bilden können. Die späteren Politiker haben es verschlafen, dieses klarzustellen. Der Begriff „nicht mehr zeitgemäß“zieht auch nicht. Denn Gottes Gebote unterliegen keinem Zeitgeist. Anton Hieble, Waltenhofen
Und die Mehrfach Ehe?
Da nun der traditionelle Begriff für die Ehe von den Volksvertretern beerdigt und die Ehe für alle eingeführt wurde, wird es vermutlich nicht mehr lange dauern, bis die Mehrfachehe nach irgendeinem Recht gefordert und eingeführt wird.
Peter Besenrieder, Augsburg
Umbau der Gesellschaft
Ehe bedeutet eine auf Dauer angelegte Lebensgemeinschaft eines Mannes und einer Frau. Mit Offenheit für Nachkommen. Alles andere sind mehr oder weniger willkürliche Formen des Zusammenlebens. Man sollte sich also vor einer unzulässigen und verhängnisvollen Vermischung von Begriffen hüten. Mit der Aushöhlung des Begriffs Ehe wollen die Befürworter der gesetzlichen Gleichstellung von grundverschiedenen Lebensformen doch nur eine Umfunktionierung der Gesellschaft. Hier gilt es, wachsam zu sein und die Wahlentscheidung im Herbst auch davon abhängig zu machen. Hoffentlich gibt es dann noch eine Partei, die man guten Gewissens wählen kann.
Herbert Demel, Krumbach
Die Kirche und die Politik
Nun ist der Schritt zur Ehe für alle vollzogen. Und damit herrscht endlich Klarheit darüber, dass es einerseits eine staatliche Ehe für alle gibt und andererseits eine sakramentale christliche Ehe, die sich aus der Heiligen Schrift ergibt. Denn dort steht, dass Mann und Frau eins sein und fruchtbar sein sollen. Damit das aber auch allen Menschen ins Bewusstsein dringt, müssen die Christen im Bundestag auch gegen das jetzt beschlossene Gesetz vor dem Bundesverfassungsgericht klagen. Allen Menschen in Deutschland muss dieser fundamentale Unterschied klar werden, damit in einer so wichtigen Sache wie der Ehe keine Zweideutigkeit einkehren kann. Eigentlich hätte dieser Unterschied schon in einer Bundestagsdebatte herausgearbeitet werden müssen, aber die hat ja die SPD verhindert.
Wolfgang Böhm, Füssen
Nicht akzeptabel
Es zweifelt wohl niemand daran, dass Gott die Menschen als Frau und Mann erschaffen hat. Auch in der Darwin’schen Evolutionstheorie gibt es keinen Zweifel an der Mann/Frau-Beziehung. Jetzt ist ein Gesetz durchgepeitscht worden, dass die sogenannte Homo-Ehe der bisherigen üblichen Ehe gleichstellt, einschließlich Adoptionsrecht für Kinder. Dass es das Beste für ein Kind ist, wenn es sowohl einen weiblichen als auch einen männlichen Bezug hat, so wie es Gott als auch die Natur gewollt hat, wird dabei nicht berücksichtigt. Auch das Alleinerziehen von Kindern ist schwierig und nicht ideal. Dass nun ohne zwingenden Grund die beste Form der Ehe mit Mutter und Vater aufgeweicht werden soll, das ist nicht akzeptabel.
Georg Biedermann, Günzburg
Artikel 6 des Grundgesetzes stellt Ehe und Familie unter besonderen Schutz. Die Väter des Grundgesetzes können dabei nur eine Ehe von Mann und Frau gemeint haben. Gleichgeschlechtlicher Sex stand bekanntlich gemäß § 175 StGB unter Strafe. Zu dem wird neben der Ehe im gleichen Zug die Familie ge nannt. Es geht also um Kin der. Und das funktioniert nur mit Mann und Frau. Und ge nau die aus einer solchen Be ziehung entstandenen Kin der und ihre Eltern schützt das Grundgesetz. Wolfgang Storhas, Babenhausen Niemand zwingt Christen zu einer Homo Ehe. Doch die Christen zwingen ihre Moral vorstellungen allen anderen auf. Das ist inakzeptabel! Je manden etwas gegen seinen Willen aufzuzwingen – ist das christliche Nächstenliebe? Matthias Neumann, Lauchdorf