Augsburger Allgemeine (Land West)

Neubau ist erst seit Monaten Thema

Politik Gersthofer CSU äußert sich zur Entscheidu­ng über das Paul-Klee-Gymnasium

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Gersthofen

Der Weg für einen Neubau des Gersthofer Paul-KleeGymnas­iums auf dem Festplatz ist frei. Wie berichtet, hat dies ein einstimmig­er Beschluss des Stadtrats ermöglicht. Der Weg dazu war schwierig und dauerte mehrere Jahre.

Dazu nimmt nun die Gersthofer CSU Stellung. „Der Ortsverban­d freut sich über die Entscheidu­ng des Landkreise­s für einen Neubau des anstelle einer Sanierung“, schreibt stellvertr­etender Vorsitzend­er Matthias Götz. Damit sei das bestmöglic­he Ergebnis für die Schüler erzielt worden. Begrüßensw­ert sei außerdem die einstimmig­e Entscheidu­ng des Gersthofer Stadtrats für eine Bereitstel­lung des Festplatze­s als Grundstück. Seit 2015 hatte der Landkreis als Sachaufwan­dsträger für das Gymnasium detaillier­te Planungen für eine Sanierung und Erweiterun­g im Bestand vorangetri­eben, „nachdem es vonseiten der Stadtverwa­ltung in allen internen Arbeitsges­prächen mit dem Landkreis stets gegolten hat, dass kein Alternativ­grundstück zur Verfügung steht“, so Götz weiter.

„Es hat erst in den vergangene­n Monaten, nicht zuletzt aufgrund der Studie zur Bevölkerun­gsentwickl­ung, ein Umdenken gegeben.“, bePaul-Klee-Gymnasiums tont Matthias Götz. Daraufhin hätten Bürgermeis­ter Michael Wörle und Dritter Bürgermeis­ter Reinhold Dempf den Festplatz ins Gespräch gebracht, ohne dass das Thema vorab im Stadtrat diskutiert worden sei.

Götz betont: „In der Frage, ob der Festplatz als Standort in Frage kommen würde, hat sich die CSU Gersthofen von Anfang an klar mit einem ,Ja‘ positionie­rt und auch innerhalb des Stadtrats Überzeugun­gsarbeit geleistet.“Auch die beiden Gersthofer CSU-Kreisräte Stefan Buck und Karl-Heinz Wagner hätten sich mit Landrat Martin Sailer und der CSU-Kreistagsf­raktion für die Entscheidu­ng „Neubau“stark gemacht.

Von Anfang an klar positionie­rt

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