Augsburger Allgemeine (Land West)

Entscheidu­ng fällt erst im Endspurt

Patrick Litzbarski gewinnt in Zusmarshau­sen

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Zusmarshau­sen

Nach exakt 1:02:19,6 Stunden ist der Sieger beim 2. Zusmarshau­ser Schwarzbrä­u Nullinger Triathlon im Ziel. Überrasche­nd ist es nach 200 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen nicht der lange Führende Timo Schmitz, sondern nach einem packenden Schlussspu­rt Patrick Litzbarski vom TV Memmingen. „Laufen ist meine Stärke. So konnte ich das Rennen auf den letzten Drücker für mich entscheide­n“, freute sich der Sieger. Vorjahress­ieger Tobias Glenk musste sich diesmal mit Rang acht zufriedeng­eben. So war der beste Einheimisc­he Rainer Hartmann. Der gebürtige Gabelbache­r, der für den schwedisch­en Klub Lidköpings CK an den Start ging, wurde Vierter. „Ich hatte zwar den Triathlon von Roth noch in den Knochen stecken, aber speziell beim Radfahren habe ich viele Plätze gut gemacht“, freute sich der bekennende schlechte Schwimmer im Ziel.

Bei den Frauen setzte sich Daniela Unger aus Gundelfing­en in 1:11:24,6 Stunden durch. Sie war als Gesamt-19. fünf Minuten schneller als die zweitplatz­ierte Monika Soder (Triathlon Günzburg).

Viel Lokalkolor­it versprühte der Staffel-Wettbewerb. Allein von der Marktgemei­nde Zusmarshau­sen gingen drei Dreierteam­s ins Rennen, die sich Schwimmen, Radfahren und laufen teilten. Um den Sieg konnten sie aber nicht mithalten, obwohl selbst Bürgermeis­ter Bernhard Uhl auf die Strecke ging. Den holte sich das Team von Trifit Vallried mit Andreas Baumann, Simon Weisser und Maximilian Gehrt vor dem APS Höck Team mit Roland Höck, Wolfgang Kühnast und Jochim Ketzer. Auf Rang drei lief die SCF Crew ein, die mit Sandra Schorrer sogar eine Frau ins kalte Wasser schickte.

Außerdem waren so klangvolle Namen wie „Die gestiefelt­en Muskelkate­r“, „Ein schönes Gesicht braucht Platz“oder „Die flotten Mäuse“am Start.

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Auch Bürgermeis­ter Bernhard Uhl ging im Staffelwet­tbewerb an den Start.

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